

"König": Prinz Harry macht sich über Donald Trump lustig
Prinz Harry (41) hat mit einem humorvollen Auftritt in der Late Night Show von Stephen Colbert (61) das Publikum überrascht. Der 41-jährige Royal erschien unerwartet hinter dem Moderator, was ihm Standing Ovations einbrachte. Bei seinem Besuch ging es angeblich um eine Bewerbung als "Lebkuchenprinz" für einen kitschigen Weihnachtsfilm. Was zunächst als heiterer Sketch begann, wurde rasch politisch: Prinz Harry nahm Donald Trump (79) aufs Korn und spielte auf die "No Kings"-Proteste an, die im Oktober Millionen Menschen gegen den Präsidenten auf die Straßen brachten. Mit einem Augenzwinkern sagte er: "Amerika hat einen König gewählt", was für Gelächter im Studio sorgte.
Neben seinen politischen Spitzen übte Harry auch Kritik am Sender CBS. Dabei machte er auf die bevorstehende Absetzung von Stephen Colberts Show aufmerksam und thematisierte eine Zahlung von 13.712.718 Euro, mit der CBS einen Rechtsstreit mit Donald Trump beigelegt hatte. Besonders humorvoll äußerte sich der Royal über seine Erfahrungen und Qualifikationen als möglicher Filmprinz: Er könne reiten, Hubschrauber fliegen und habe beste Hollywood-Kontakte über seine Ehefrau Herzogin Meghan (44). Stephen Colbert kürte ihn schließlich augenzwinkernd zum "offiziellen Late-Show-Weihnachtsprinzen". Doch während das Studiopublikum vor Begeisterung tobte, waren nicht alle Zuschauer überzeugt. Gerade britische Medien bewerteten seinen Auftritt teils als unpassend.
Donald Trump, der während seiner Präsidentschaft mehrmals durch Aussagen über Harry und Meghan für Gesprächsstoff sorgte, hatte sich in der Vergangenheit entschieden, das Paar trotz seiner Kritik im Land zu dulden. Beobachter führen dies auf Donald Trumps gutes Verhältnis zu König Charles III. (77) zurück, das Einfluss auf damalige Entscheidungen hatte. Harrys neuester Sketch wird nun von vielen als weiterer Kommentar zu der angespannten, medial ausgeschlachteten Beziehung zwischen ihm und Donald Trump betrachtet. Persönlich genießt Harry es offenbar, seine Rolle zwischen Royals und Showbiz humorvoll auszukosten, auch wenn einige seiner Aussagen für Kontroversen sorgen.











