Nach Verfahren: Olli Pocher verpasst Anne Wünsche Seitenhieb
Schneller Schlussstrich vorm Kölner Amtsgericht: Oliver Pocher (47) beendete das Strafverfahren wegen übler Nachrede am Donnerstag mit einer Auflage. 15.000 Euro sollen fließen, dann ist die Sache vom Tisch. Ausgangspunkt war ein Video, das der Comedian vor fünf Jahren über Anne Wünsche (34) veröffentlicht hatte. Darin warf er der Influencerin vor, Follower, Likes und sogar 96.500 Herzchen-Kommentare gekauft zu haben. Kaum verkündet, legte Oliver nach: Auf Instagram teilte er einen Artikel zur Entscheidung und schrieb dazu: "Thema Anne Wünsche endgültig beendet! Für den Betrag von sechs Anne-Wünsche-Gummipuppen für den guten Zweck." Der Seitenhieb richtet sich klar an das Erotikmodel – und an sein neuestes Produkt.
Juristisch bedeutet die Einstellung: kein Urteil, keine weitere Verhandlung, dafür die Auflage. Laut Verfahrensstand gilt damit der Vorwurf der üblen Nachrede nicht als abgeurteilt, sondern das Verfahren ruht nach Zahlung. Aber nun verlagert sich das Kräftemessen sichtbar ins Netz: Comedian Oliver stilisiert die Summe zur Spitze gegen Annes Geschäft mit Sexpuppen. Eine der Sexpuppen kostet rund 2.500 Euro – daher seine Rechnung mit den "sechs" Exemplaren in der Story.
Neben ihrer Sexpuppe bietet die frühere Berlin - Tag & Nacht-Darstellerin auch weitere Fanartikel an. In ihrem eigenen Online-Shop setzt sie auf ein freizügiges Sortiment: Ob Lollis mit erotischem Flair, Tassen mit Oben-ohne-Bildern oder ein Erotik-Wandkalender. "Das Highlight werden wahrscheinlich die Lollis mit freizügigen Motiven. So haben meine männlichen Follower nicht nur etwas zu sehen, sondern sogar etwas zu schmecken", erklärte die Influencerin in einer Pressemitteilung, die Promiflash vorliegt.







