Prinzessin Victoria von Schweden bezaubert im Kleid von Mama
Die schwedische Königsfamilie zeigte sich kürzlich bei der diesjährigen Nobelpreisverleihung in Stockholm von ihrer glanzvollen Seite. König Carl Gustaf (79) und Königin Silvia (81) führten die Delegation, begleitet von Prinzessin Victoria (48) und ihrem Mann, Prinz Daniel (52), sowie Prinz Carl Philip (46) und Prinzessin Madeleine (43) mit ihrem Ehemann Christopher O'Neill (51). Doch ein Mitglied der Familie fehlte: Prinzessin Sofia (41). Laut Informationsbüro des schwedischen Königshauses blieb Sofia zu Hause, um sich um die im Februar geborene Prinzessin Ines zu kümmern.
Die royale Modeparade bot etliche Déjà-vus, ganz im Sinne des nachhaltigen Chics. Victoria betrat den Saal in einem schulterfreien weißen Kleid mit asymmetrischem Ausschnitt und schwarzer Paspelierung. Das Kleid stammt ursprünglich aus dem Kleiderschrank von Silvia und wurde vom französischen Designer Jacques Zehnder entworfen. Dazu funkelte auf Victorias Haaren die historische Baden-Fransen-Tiara aus dem späten 19. Jahrhundert. Madeleine setzte auf silbergrauen Glamour: ein besticktes Cape-Kleid, das der Handschrift der britischen Designerin Jenny Packham zugeschrieben wird und das sie bereits beim Jubiläumsbankett ihres Vaters getragen hatte. Auf ihrem Kopf thronte der spektakuläre Aquamarin-Kokoshnik, einst im Besitz der Urgroßmutter Prinzessin Margaret of Connaught (†71). Silvia überzeugte in Ockergelb, besetzt mit bunten Schmucksteinen – ein Wiedersehen mit dem Kleid vom Goldenen Jubiläum 2023 – und kombinierte es mit der Tiara der früheren Königin Sofia (87).
Abgesehen von den beeindruckenden Roben war auch die familiäre Situation eines der Gesprächsthemen des Abends. Zwar sprach man von offizieller Seite davon, dass Prinzessin Sofia wegen des Nachwuchses auf die Teilnahme am Nobelbankett verzichtete, doch auch die jüngsten Schlagzeilen könnten ein Grund dafür sein. Zuletzt wurde bekannt, dass Sofia Kontakt zum verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (†66) hatte.








