

Schon als Teenie: Verona Pooths Deutschlehrer verzweifelten
Verona Pooth (57), bekannt für ihren unverwechselbaren Charme und ihre Selbstironie, hat in einem Gespräch mit der Chefredakteurin der Bild tiefe Einblicke in ihre Jugendjahre gewährt. Die Moderatorin, die nach Dubai auswanderte, gestand, dass sie als Teenager eher introvertiert war: "Ich war eigentlich nie eine Rampensau. Ich war schüchtern als Teenie." Heute führt sie Reality-Fans durch die Villa der Versuchung, damals stieß sie ausgerechnet im Fach Deutsch oft an ihre Grenzen: "Ich weiß bis heute nicht, wer der Dativ ist, aber es klappt ja mit dem Sprechen." Sie erinnerte sich an einen Vorfall aus der Schulzeit, als sie "DDR mit drei D" in einem Aufsatz schrieb, was in der Klasse für Gelächter sorgte. Auch ihre Lehrer taten sich schwer mit ihr, wie Verona mit einem Augenzwinkern zugab: "Deutschlehrer bissen sich an mir die Zähne aus."
Ihre Probleme mit der Sprache hinderten sie aber nicht daran, eine beeindruckende Karriere hinzulegen. Ein Kapitel dieser Karriere, die bei einer Telefonauskunft startete, schrieb sie besonders eindrucksvoll im Jahr 1996, als sie mit dem berühmten Werbeslogan "Da werden Sie geholfen" landesweite Aufmerksamkeit erlangte. Dieser mit Absicht grammatikalisch falsche Satz wurde Kult und schaffte es sogar ins deutsche Rechtschreibbuch. Doch nicht nur einmal hinterließ Verona, die als wahrer Familienmensch gilt, Spuren in der deutschen Sprache – sogar im Duden tauchte sie auf, wenn auch mit einem kleinen Fehler. Dort wurde ihr Nachname fälschlicherweise mit nur einem "o" geschrieben. Trotz dieses kuriosen Eintrags hat Verona poetisch-sprachliche Hürden bislang stets mit einem Augenzwinkern gemeistert.
Auch wenn viele ihrer Fans sie ausgerechnet wegen ihres ungelenken Sprachgefühls lieben, stößt sie mit tollpatschigen Versprechern doch auch auf Kritik. Vor allem im Rahmen der aktuellen Staffel von The Masked Singer, wo sie an der Seite von Chris Tall (34) als Jurorin fungiert, waren ihre Versprecher zuletzt Thema in den sozialen Medien. Besonders ihre Verwechslung zweier Prominenten-Namen sorgte für hitzige Diskussionen im Netz. Doch wer Verona kennt, weiß, dass sie sich von solchen Kritikpunkten nicht aus der Ruhe bringen lässt. Ihre authentische und ungekünstelte Art hat sie über die Jahre nicht nur zum Star gemacht, sondern auch zur Meisterin darin, Schwächen charmant zu umarmen. Ihr Fazit: "Mein Dummchen-Image war sehr erfolgreich."









