James Woods verteidigt verstorbenen Rob Reiner gegen Kritik
James Woods (78) trauert um seinen langjährigen Weggefährten Rob Reiner (†78). In der Sendung "Jesse Watters Primetime" sprach er nun über den Tod des Regisseurs und machte dabei deutlich: "Wenn Leute jetzt schreckliche Dinge über Rob sagen, finde ich das, ehrlich gesagt, ärgerlich und geschmacklos." Obwohl er dabei keinen Namen nannte, schien klar zu sein, dass er auf die beleidigenden Worte von Donald Trump (79) anspielte. Auch wenn James und Rob oft anderer Meinung gewesen seien, habe das ihre Freundschaft nicht beeinträchtigt: "Ich beurteile Menschen danach, wie sie mich behandeln, und Rob Reiner war ein Glücksfall in meinem Leben."
In der Sendung schilderte James, dass Rob ihm in einer Karrierekrise die entscheidende Chance gegeben habe. "Rob hat buchstäblich meine Karriere gerettet", erklärte der US-Amerikaner. Er erinnerte an den Film "Ghosts of Mississippi", in dem er den Rassisten und Mörder Byron De La Beckwith spielte – eine Rolle, für die er eigentlich nicht vorgesehen war. "Er hat wirklich für mich gekämpft, als das Studio mich nicht in dem Film haben wollte", so der 78-Jährige. Robs Beharrlichkeit sollte sich auszahlen: Am Ende erhielt James eine Oscarnominierung für seine gelungene Darbietung.
Rob starb gemeinsam mit seiner Frau Michele Reiner am 14. Dezember. Die beiden wurden mit Stichverletzungen aufgefunden. Schnell machten Spekulationen die Runde, dass ihr Sohn Nick (32) etwas mit dem Unglück zu tun haben könnte. Einen Tag später wurde der Drehbuchautor wegen Mordverdachts festgenommen und befindet sich seitdem in Gewahrsam. Laut TMZ steht er inzwischen unter strenger Beobachtung in administrativer Einzelhaft im Twin Towers Correctional Facility.






