"Fremdscham pur": Serkan Yavuz fordert mehr Dankbarkeit
Zum Ende des Jahres meldet sich Serkan Yavuz (32) in seinem Podcast "unReal" mit einem gesellschaftskritischen Thema zu Wort. Der Influencer habe nämlich das Gefühl, dass vielen Menschen heutzutage die Dankbarkeit und Wertschätzung für vieles fehle. "Selbstverständlichkeit ist so normal geworden in dieser hässlichen Welt", wettert er. Für ihn sei es mehr und mehr wichtig, Wert auf die einfachen Dinge zu legen und gleichzeitig zu schätzen, was er alles hat.
Vor allem habe er die Schnauze voll, dass sich einige Menschen, gerade in der Reality- und Influencer-Branche, nur über ihren Besitz definieren und damit herumprotzen. "Ich finde es Fremdscham pur, wie sich Menschen zeigen und sich geben, aber noch nichts wirklich gerissen haben", betont er und fügt verständnislos hinzu: "Wie kann man sich daran überhaupt noch freuen?" Er appelliert daran, sich von so etwas "nicht blenden zu lassen". Zudem betont er: "Bodenständigkeit macht attraktiv und sexy" und "Dankbarkeit ist so ein großes Wort, das kennen viele nicht mehr."
In den vergangenen Monaten hat Serkan sein Leben komplett auf links gekrempelt. Nachdem sich seine Ehefrau Samira (32) von ihm getrennt hatte, begann er eine Therapie, in der er seitdem viele Themen aufarbeitet. Auch wenn der Vater von zwei Töchtern immer wieder betont, dass er mit seinem Wandel noch nicht fertig sei, konnte er auf dem Weg zu sich selbst schon wichtige Erkenntnisse erlangen. Heute könne er immerhin sagen, dass er nach allem, was passiert ist, mit sich selbst im Reinen ist.






