So dramatisch stand es um Klaudia Giez' mentale Gesundheit
Klaudia Giez (29) machte aus ihren psychischen Problemen nie ein Geheimnis. Kurz nach Weihnachten 2024 musste das Model sich selbst in eine Klinik einweisen lassen. Jetzt offenbart Klaudia im Podcast "Raus aus der Depression" mit Harald Schmidt (68), wie schlecht es ihr vor rund einem Jahr tatsächlich ging. Trotz der besinnlichen Feiertage sei sie im Haus ihrer Eltern an ihre Grenzen geraten und rastlos durch die Räume getigert. "Ich habe die ganze Zeit geweint, habe Freunde und mein Management angerufen und mit meiner Familie gesprochen. Ich wusste nicht weiter. Ich wusste: Sie können mir nicht helfen, es geht nicht. Irgendwas ist falsch mit mir. Ich kann nicht mehr", erinnert sich die ehemalige Germany's Next Topmodel-Kandidatin.
Es blieb nur noch der Weg in die Klinik. In der verbrachte Klaudia dann ganze vier Monate. Diese Zeit habe ihr das Leben gerettet: "Die Klinik hat mich aufgefangen, vor allem die Menschen dort haben mich aufgefangen. Sonst würde ich nicht hier sein. [...] Das ist doch eigentlich das Schönste, was mir passiert ist." Heute wisse die 29-Jährige besser, mit ihrer Krankheit umzugehen und mentale Abstürze wie diesen vorzubeugen. "Ich rede sehr viel oder gehe vielleicht noch einmal mehr in Therapie, anstatt das wieder runterzuschlucken und mich in Arbeit zu stürzen oder Sport zu machen. Das war mein Fehler, dass ich dachte, es geht noch und andere Sachen gehen vor", reflektiert Klaudia weiter.
Schon im Mai dieses Jahres sprach Klaudia im Bild-Interview offen über ihre Depression. Sie erklärte, dass sie lernen musste, dass die Krankheit keine Schwäche und vor allem kein Tabuthema sei: "Man muss das enttabuisieren, wir sind so viele und nicht jeder hat das Glück, dass er so schnell Hilfe bekommt." Sie konzentriere sich heute mehr auf die Dinge, die ihr guttun – besonders wichtig sei aber die Zeit mit Menschen, die ihr guttun. Es gebe vor allem einen besonderen Menschen, den sie kurz vor der Einweisung kennenlernte. Diese Person akzeptiere sie so, wie sie sei. Um wen es sich dabei handelt, wolle sie nicht verraten.






