

Gunter Sachs ließ für Brigitte Bardot (†) 1000 Rosen regnen
Brigitte Bardot (†91) ist tot – die französische Filmikone starb am Sonntag im Alter von 91 Jahren. Mit ihr verbunden bleibt eine der schillerndsten Liebesgeschichten der 60er: die mit Gunter Sachs (†78). Der deutsche Playboy ließ 1966 kurz nach ihrem Kennenlernen tausend rote Rosen aus einem Helikopter auf ihr Haus in St.-Tropez regnen, ein spektakuläres Zeichen seiner Leidenschaft. Wenige Stunden später gaben sich der Sohn des Industriellen Willy Sachs und die französische Schönheit laut Bunte in Las Vegas das Ja-Wort. Es war ihre dritte Ehe, seine zweite, und sie sorgte weltweit für Schlagzeilen. Drei Jahre später zerbrach ihre Liebe – doch das, was sie miteinander verband, blieb.
Die beiden machten St.-Tropez zum Treffpunkt der Schönen und Reichen, ein Jetset-Magnet, der bis heute vom Mythos der Schauspielerin und des Lebemanns zehrt. Nach der Trennung hielten sie Kontakt. Als Gunter 2011 in der Schweiz Suizid beging, traf das Brigitte tief. Gegenüber dem Magazin sagte sie später: "Gunters Tod hat mich zerstört." Sie erinnerte daran, wie er sie unterstützte – auch, als sie später für ihre Tierschutzstiftung Schmuck verkaufte. "Er hat mir wunderbaren Schmuck geschenkt, den er wieder erwarb, als ich alles verkaufte, um meine Stiftung zu gründen und zu finanzieren", erzählte sie in dem Interview. Damals erklärte sie: "Ich liebe ihn immer noch unendlich."
Die Schauspielerin, die 1952 Roger Vadim heiratete und 1959 mit Jacques Charrier ihren Sohn Nicolas-Jacques bekam, zog sich später weitgehend aus dem Filmgeschäft zurück. Seit ihrem Tod steht ihr Vermächtnis ebenso im Fokus, wie Fragen rund um ihren Nachlass. Nach Informationen aus ihrem Umfeld wird ihr Vermögen auf rund 55 Millionen Euro geschätzt, dazu kommen die Werte ihrer Tierschutzstiftung, wie das Magazin OE24 berichtet. Im Mittelpunkt steht auch das legendäre Anwesen Le Castelet in Cannes, das viele Jahre ihr Refugium war. Ihr Sohn gilt als möglicher Erbe, aber auch Tierschutzorganisationen könnten bedacht sein. Ob Brigitte ein Testament mit festen Anteilen für ihre Stiftung hinterlassen hat, bleibt vorerst offen.






