Mehr Einfluss? Prinz William und Kate bekommen neue Aufgabe
Prinz William (43) und Prinzessin Kate (43) bekommen ab Frühjahr 2026 eine neue Aufgabe, die ihren Einfluss im königlichen Alltag deutlich vergrößern dürfte: Der Thronfolger und seine Frau werden dann offiziell als sogenannte "Grantors" von Hoflieferantenpatenten auftreten, eine Rolle, die ihnen König Charles (77) bereits in diesem Jahr übertragen hat. Von ihrem Wohnsitz in Windsor aus sollen William und Kate künftig mitentscheiden, welche Marken und Unternehmen das begehrte königliche Siegel tragen dürfen. Die beiden Royals können damit öffentlich Produkte und Dienstleistungen als bevorzugt kennzeichnen – ein Schritt, auf den Fans und Modebegeisterte schon jetzt gespannt blicken.
Die Tradition der "Royal Warrants" reicht bis ins Mittelalter zurück, als Könige und Königinnen bereits auf vertrauensvolle Lieferanten angewiesen waren. Das Verfahren ist streng geregelt: Nur Firmen oder Einzelpersonen, die den königlichen Haushalt über mindestens fünf der vergangenen sieben Jahre regelmäßig beliefert haben, kommen überhaupt infrage. Erhalten sie den Zuschlag, dürfen sie fünf Jahre lang das entsprechende königliche Wappen auf Verpackungen, Werbung, Geschäftspapieren, Gebäuden und sogar auf ihren Fahrzeugen zeigen. König Charles und Königin Camilla (78) haben seit der Thronbesteigung 2022 bereits Hunderte solcher Patente verliehen, unter anderem an die Ginger-Ale-Marke Schweppes. Ein "Royal Warrant" ist pure Marketing-Magie! Experten schätzen im Gentleman's Journal, dass Unternehmen bis zu 5% ihres Umsatzes allein durch diese königliche Auszeichnung generieren können. Kleinere Marken wie die Brauerei Shepherd Neame verdanken ihrem "Royal Warrant" stolze 878.000 Euro, während Luxus-Autohersteller Aston Martin sogar fast 50 Millionen Euro zusätzlichen Umsatz durch die Ernennung zum königlichen Hauslieferanten machte. Royal-Journalist Richard Palmer nannte das Hoflieferantenpatent gegenüber dem Magazin Town & Country "den Goldstandard unter den Empfehlungen" und betonte, dass vor allem Kates Siegel besonders begehrt sein werde.
Vor allem die Garderobe der Prinzessin sorgt seit Jahren für Gesprächsstoff – und genau hier erwarten Kenner nun frischen Schwung. Modeexpertin und Autorin Elizabeth Holmes erklärte dem Magazin Town & Country, viele Menschen seien überhaupt erst durch Kate zu Royal-Fans geworden und würden aktiv die Marken nachkaufen, die sie trägt. "Ich denke, dass die Tatsache, dass die Prinzessin nun Hoflieferantenpatente vergeben kann, dieser Auszeichnung eine völlig neue Generation nahebringen wird", sagte Holmes. Tatsächlich hat Kate in letzter Zeit bewusst auf schlichtere, dunklere Outfits gesetzt – ein Zeichen dafür, dass sie nach ihrer Krebserkrankung ihre Prioritäten neu sortiert hat. Ihre Garderobe kombiniert geschickt Teile von Designern wie Alexander McQueen (†40) und Jenny Packham mit High-Street-Marken wie Zara und Hobbs, wodurch sie sowohl elegant als auch nahbar wirkt. Für Designer, aber auch für kleinere Labels, die die Prinzessin bevorzugt, könnte ein solches Siegel zum Karrierebooster werden. William und Kate, die privat als eingespieltes Team gelten und gemeinsam drei Kinder großziehen, könnten damit künftig nicht nur das royale Markenbild, sondern auch den Alltag vieler Konsumenten prägen – ganz nebenbei, während die Öffentlichkeit jeden neuen Look der Prinzessin genau unter die Lupe nimmt.








