Britney Spears verspottet ihre Familie in Weihnachtspost
Britney Spears (44) hat sich mit deutlichen, sarkastischen Worten aus den Weihnachtstagen zurückgemeldet – und dabei ihre Familie ins Visier genommen. Am 28. Dezember schrieb die Sängerin auf Instagram verspätete Weihnachtsgrüße und spottete über ihre Angehörigen, während sie ein Foto eines Weihnachtsbaums zeigte. Sie erklärte, sie habe mit Sohn Jayden (19) gefeiert, während ihr älterer Sohn Preston (20) die Feiertage mit Großmutter Lynne und Tante Jamie Lynn Spears (34) in Louisiana verbrachte. In dem Post wandte sich Britney direkt an ihre Verwandten und kündigte an, sie bald zu "überraschen". Besonders warm klang nur ihr Gruß an Nichte Ivey, die sie "einfach nur halten" wolle.
Der Beitrag trieft vor Ironie: "Frohe verspätete Weihnachten an meine wunderbare Familie, die mich nie respektlos behandelt, mir geschadet oder jemals irgendetwas völlig Inakzeptables getan oder unvorstellbares Trauma verursacht hat, das man nicht reparieren kann..." schrieb Britney zu dem Weihnachtsbaum-Foto und setzte noch einen drauf. "An meine liebe, süße, unschuldige Familie ... es tut mir so leid, dass ich dieses Weihnachten beschäftigt war, aber ich werde definitiv auftauchen und euch bald überraschen ... ich kann es kaum erwarten", erklärte die Sängerin weiter auf Instagram. "Britney war wirklich verletzt, dass Preston nicht Weihnachten mit ihr und Jayden verbracht hat, aber er entschied sich dagegen", verriet eine Quelle gegenüber Us Weekly. Jamie Lynn teilte sogar ein Foto der Familienfeier auf Instagram, das neben Preston auch ihre Töchter Maddie (17) und Ivey (7) zeigte – das dürfte der Popikone nicht gefallen haben. Die Sängerin hält ihre Fans regelmäßig mit persönlichen Posts auf dem Laufenden und richtet Nachrichten häufig direkt an einzelne Angehörige. Zu Nichten und Neffen sucht sie dabei gelegentlich den zarten Ton, wie nun bei Ivey.
Das komplizierte Verhältnis zu Britneys Familie ist kein Geheimnis und hat seine Wurzeln in einer jahrelangen Vormundschaft, die 2008 von ihrem Vater Jamie Spears (73) initiiert wurde. Diese rechtliche Konstruktion gab Jamie Kontrolle über alles – von Britneys Finanzen bis hin zu ihren Verhütungsmitteln. "Mein Dad und alle, die an dieser Vormundschaft beteiligt waren, sie sollten im Gefängnis sein", sagte Britney laut The Daily Beast. In ihrer 2023 erschienenen Autobiografie "The Woman in Me" beschuldigte sie beide Elternteile, ihr ihre Weiblichkeit gestohlen zu haben, indem sie sie in die strenge Vormundschaft steckten, während sie gleichzeitig Millionen mit ihren Live-Auftritten verdienten. Obwohl die Vormundschaft 2021 endete, sind die Wunden offenbar noch nicht verheilt. Besonders schmerzhaft für Britney ist die Entfremdung von ihren Söhnen. "Ich habe immer gefleht und geschrien, ein Leben mit meinen Jungs zu haben", erklärte sie kürzlich. "Beziehungen zu Teenager-Jungs sind komplex. Ich habe mich durch diese Situation demoralisiert gefühlt und habe immer gefragt und fast gebettelt, dass sie Teil meines Lebens sind."







