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Justin Bieber: Zu "brav" für Far East Movement?Getty ImagesZur Bildergalerie

Justin Bieber: Zu "brav" für Far East Movement?

1. Mai 2012, 13:43 - Promiflash Redaktion

Mit ihrem Dance-Kracher „Like a G6“ stürmten sie im Jahr 2010 die Charts, die Clubs und die Playlists der angesagtesten DJs. Seitdem geht es für die Jungs von Far East Movement nur noch bergauf. Sie spielten im Vorprogramm von Rihanna (24) und Lil Wayne (29) und produzierten mit Größen wie Bruno Mars (26) oder Snoop Dogg (40). Am 18. Mai wird ihr lang ersehntes viertes Album „Dirty Bass“ erscheinen und die Single-Auskopplung „Live my Life“ schlägt gerade, nicht nur hierzulande, richtig ein. Auch bei diesem Hit hatten sie ein gutes Gespür, denn der entstand aus der Zusammenarbeit mit Erfolgsgarant Justin Bieber.

Aber wie kam es überhaupt zu dieser Kollaboration? Promiflash traf die sympathischen FM-Mitglieder in Berlin und fragte einmal nach: „Wir standen mit Snoop Dogg bei den Billboard Awards auf der Bühne und dann ergab sich die Chance. Snoop fragte uns, ob wir einen Award überreichen würden und Justin war in dieser Kategorie der Gewinner. Snoop sagte: 'Mein Neffe Justin Bieber, lerne meine Neffen von Far East Movement kennen. Ihr solltet was zusammen machen.' Drei Monate später standen wir zusammen im Studio und machten einen Song über das Leben, darüber das Leben voll und ganz auszukosten.“, sagte Kev Nish gegenüber Promiflash. Dieses Motto hält auch das dazugehörige Video, das in Zusammenarbeit mit LMFAO-Mitglied RedFoo entstand: „Wir waren mit RedFoo auf Tour und spielten den Song 'Live my life'. Wir hatten den Song mit Justin Bieber gerade fertig und RedFoo sagte: 'Yeah, ich will einen Remix machen' – also haben wir den gemacht und während wir mit LMFAO auf Tour waren und performt haben, hat uns RedFoo für den Remix mit auf die Bühne geholt und wir haben die Reaktionen der Leute gesehen, die den Song noch nie gehört haben, aber die Energie, das Leben – also haben wir gedacht wir müssen das Musikvideo auf dieser Tour drehen.

Doch leider konnte Justin nicht so spontan sein: „Wir haben Justin natürlich eingeladen, aber er hat es einfach nicht geschafft. Wir haben ihm eine Karte mit Luftballons geschickt und Konfetti – nein, wir haben ihn eingeladen, aber er hatte selbst so viel zu tun, dass es nicht ging, aber er schickt immer noch Grüße, dass wir egal was passiert, Party machen sollen.“ Da wollten wir natürlich wissen ob die Jungs von Far East Movement nicht doch ein wenig enttäuscht waren und erhielten eine interessante Antwort: „Nein, ich meine, wenn er im Video gewesen wäre, hätte man Far East Movement eventuell dafür verantwortlich gemacht, Justin verdorben zu habe und das ist böse. Denn er repräsentiert so viel Gutes, also war es besser so, dass wir ihn nicht verdorben haben.“ Das ist ja wirklich umsichtig von den Jungs. Ihr könnt euch hier das Video ansehen und selbst entscheiden, ob es Justin geschadet hätte:

Far East Movement feat. Justin Bieber -- Live My Life; - MyVideo

Selena Gomez und Justin Bieber bei einem Basketballspiel im April 2012 in Los Angeles
Getty Images
Selena Gomez und Justin Bieber bei einem Basketballspiel im April 2012 in Los Angeles


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