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Das letzte Einhorn: 5 Fakten zu Schmendrick & Co.Getty ImagesZur Bildergalerie

Das letzte Einhorn: 5 Fakten zu Schmendrick & Co.

25. Dez. 2012, 7:40 - Promiflash Redaktion

Das letzte Einhorn ist ein richtiger Winterfilm - auch wenn es in dem von dem Fabelwesen bewohnten Wald niemals schneit. Im Jahr 1982 nach der Erzählung von Peter S. Beagle (73) von Jules Bass (77) und Arthur Rankin Jr. (88) produziert, avancierte der Zeichentrickfilm dank seiner rührenden Geschichte und dem fantastischen Soundtrack von „America“ zum Kultfilm. Hier haben wir euch fünf Fakten zu dem zauberhaften Streifen zusammengetragen.

1) Der Name „Schmendrick“ basiert auf den jiddischen Worten „Schlemihl/Schlamassel“, die soviel bedeuten wie erfolgloser Taugenichts oder Unglücksrabe.

2) Auch Dustin Hoffman (75) und Harrison Ford (70) waren für die Rolle des Schmendrick vorgesehen. Schließlich ergatterte Oscarpreisträger Alan Arkin (Little Miss Sunshine) den Part.

3) Christopher Lee (90), der König Haggard sprach, tauchte stets mit seiner überarbeiteten Version des Scripts auf und gab vor, was man auf keinen Fall auslassen dürfe. Er sprach übrigens auch die deutsche Version ein.

4) Lady Amaltheas Name stammt aus der griechischen Mythologie und bedeutet „göttliche weiße Ziege“. Als der junge Zeus vor seinem kinderverspeisenden Vater Kronos versteckt werden sollte, verwandelte seine Mutter Rhea eine Nymphe in eine weiße Ziege, die den künftigen Göttervater mit ihrer Milch aufzog und im Kampf gegen Kronos eines ihrer beiden Hörner verlor.

5) Das von Handlanger Ruhk formulierte Rätsel „Was hat ein Rabe mit einem Schreibtisch gemeinsam?“ stammt ursprünglich aus dem Roman Alice im Wunderland von Lewis Carroll († 65) und wurde darin vom verrückten Hutmacher formuliert. Eigentlich gab es auf diese Frage keine Antwort, erst Jahre später veröffentlichte der Autor einen nachträglichen Einfall, der lediglich mit der englischen Aussprache der Wörter „Raven“ und „Nevar“ Sinn macht. „Sie werden beide fast niemals falsch herum aufgestellt“ - Das Wort Rabe („raven“) wird im Englischen beinahe „never“, wenn man es rückwärts liest und einen Schreibtisch („nevar“) stellt man selten mit der falschen Seite nach vorn. „Auf dem Schreibtisch werden Notizen („notes“) produziert und auch Raben, wenn auch eher unschön, sind zu „Noten“ (in musikalischer Sicht) befähigt.“


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