So sehr hatte Perrie Edwards mit Panikattacken zu kämpfen

So sehr hatte Perrie Edwards mit Panikattacken zu kämpfen

- Kelly Lötzsch

Perrie Edwards (31) erzählt von einer schlimmen Erfahrung: Im Jahr 2017 wurde die Little Mix-Bekanntheit in Las Vegas ins Krankenhaus eingeliefert. Sie erlitt damals eine Panikattacke, die so heftig war, dass sie dachte, sie würde sterben. "Ich dachte, ich hätte einen Herzinfarkt", erinnert sich Perrie in dem Podcast "Happy Place" zurück. Die Ärzte fragten sie damals nach ihrem Drogenkonsum, doch sie beteuerte: "Ich habe nichts genommen. Ich trinke kaum Alkohol. Aber etwas passiert mit meinem Herzen. Ich werde sterben", meinte die Sängerin dann.

Die Panikattacke markierte den Beginn ihres Kampfes mit Angstzuständen, der sie seitdem begleitet. "Von diesem Moment an traten sie ständig auf und ich wusste nicht, was los war", gesteht die Sängerin. Sie suchte Hilfe bei einer Therapeutin und nimmt sie manchmal sogar mit zur Arbeit, um besser mit den Attacken umgehen zu können. Noch immer habe sie damit aber Schwierigkeiten. Die intensive Zeit bei Little Mix könne sie sich deswegen heute nicht mehr vorstellen: "Wenn mir jetzt jemand einen Little-Mix-Zeitplan vorlegen würde, würde ich sagen: 'Vergiss es. Das schaffe ich nicht'", gibt sie zu.

Trotz ihrer Ängste hat Perrie in diesem Jahr ihre Solokarriere gestartet und arbeitet daran, ihre Erfahrungen zu verarbeiten. Auf der Bühne fühlt sie sich weiterhin wohl und kann dort die Angstattacken vergessen. Neben ihrer musikalischen Laufbahn ist sie auch Mutter eines Sohnes und findet Unterstützung bei ihrem Partner Alex Oxlade-Chamberlain.

Perrie Edwards, Musikerin
Instagram / perrieedwards
Perrie Edwards, Musikerin
Alex Oxlade-Chamberlain und Perrie Edwards mit ihrem Sohn
Instagram / perrieedwards
Alex Oxlade-Chamberlain und Perrie Edwards mit ihrem Sohn