Wegen ihrer Gesundheit verließ Amanda Seyfried Hollywood
Schauspielerin Amanda Seyfried (38) hat das hektische Leben in Los Angeles und New York City hinter sich gelassen, um auf einer Farm im ländlichen Bundesstaat New York zu leben. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Thomas Sadoski (48), bekannt aus der Serie "The Newsroom", und ihren beiden Kindern genießt die 38-Jährige die Ruhe abseits des Rampenlichts. In einem Interview mit Forbes erklärte Amanda, dass dieser Schritt für ihre mentale Gesundheit "essenziell" gewesen sei. "Ich bin schon vor der Gründung meiner Familie hierher [auf die Farm] gezogen. Hier zu bleiben, war die beste Entscheidung für Privatsphäre, Frieden und Natur", betonte sie.
Auf ihrer Farm kümmert sich Amanda um zahlreiche Tiere und bindet auch ihre Kinder in die Pflege ein. "Ich kann sehen, wie sie schon in jungen Jahren lernen, was für eine Verantwortung und Freude es ist, sich um Haustiere zu kümmern", erzählte sie im Forbes-Interview. Die Schauspielerin glaube fest daran, dass ein Haustier das Leben bereichere. In ihrer Heimatgemeinde sei sie dafür bekannt, Tiere in Not aufzunehmen und ihnen ein liebevolles Zuhause zu geben. "Ich bin hier lokal bekannt als jemand, der in Notfällen einspringt und ein Tier adoptiert", verriet sie auch gegenüber Us Weekly. Ihr Hund Finn, der sie seit 15 Jahren begleitet, spielt dabei eine besondere Rolle in ihrem Leben: "Zu Finn nach Hause zu kommen, half mir in meinen Zwanzigern in Hollywood, auf dem Boden zu bleiben".
Amanda, die in einer Kleinstadt in Pennsylvania aufwuchs, kaufte bereits in ihren frühen Zwanzigern eine Farm im ländlichen Upstate New York. Sie erbte Pferde, die bereits auf ihrem neuen Grundstück lebten – dies legte den Grundstein für ihre Tierliebe. Neben ihrer Schauspielkarriere findet sie in der Arbeit auf der Farm und der Nähe zur Natur den perfekten Ausgleich zum Trubel der Filmindustrie. Nach anstrengenden Presseterminen und Drehtagen freut sie sich darauf, "am nächsten Tag in meinen Stiefeln im Schlamm zu stehen und die Tiere zu füttern", wie sie es gegenüber Forbes formulierte.