Am 26. Geburtstag: Slash gedenkt seiner Stieftochter (†)
Im Sommer dieses Jahres musste Slash (59), der Gitarrist von Guns N' Roses, einen schweren Verlust erleben: Seine Stieftochter Lucy-Bleu Knight (✝25) ist verstorben. Am Freitag wäre sie 26 Jahre alt geworden. Der Musiker wendet sich nun an Instagram, um ihr einige emotionale Zeilen zu widmen. "Alles Gute zum Geburtstag, liebe Lucy. Wir feiern heute das 26. Jahr, in dem du in unseren Herzen gewesen wärst. Wir vermissen dich so sehr, es ist unbeschreiblich. Wir lieben dich für immer", schreibt er zu zwei verschiedenen Fotos. Auf einem Schnappschuss sitzt der Gitarrist neben seiner Stieftochter und hat eine Hand auf die Schulter von Lucy-Bleu gelegt.
Das andere Bild zeigt die junge Künstlerin in einem Apartment. Sie hält eine Katze in den Armen und trägt roten Lippenstift. Sie scheint sich zurechtgemacht zu haben. Auch ihre Mutter Meegan Hodges teilt einige Fotos aus der Kindheit und Jugend ihrer Tochter. Sie schreibt emotional: "Ich hoffe, du weißt, wie stolz ich auf alles bin, was du in dieser Welt getan hast, bevor du sie verlassen hast. Dich zu vermissen, ist das Schwerste, was ich jemals tun werde." Lucys eigener Social-Media-Account ist ebenfalls noch aktiv. Unter ihrem letzten Beitrag sammeln sich traurige, wenn auch liebevolle Nachrichten und Glückwünsche.
Nachdem Lucy im Juli leblos in ihrem Apartment gefunden wurde, wurde die Todesursache einige Zeit zurückgehalten. Erst Ende August wurde bekannt gegeben, dass sie Suizid begangen hat. Laut einem Bericht des Gerichtsmediziners in Los Angeles verstarb sie an einer Vergiftung durch Wasserstoffsulfid. Laut Daily Mail wurde von den Notärzten vor Ort beim Betreten ihrer Küche eine Notiz gefunden, auf der stand: "Vorsicht. Rufen Sie den Gefahrenstoffdienst an. Es tut mir sehr leid. Schwefelwasserstoffgas ist giftig. Nicht eintreten." Angeblich war der Raum, in dem Lucy gefunden wurde, von innen mit Tape abgeklebt und gesichert gewesen.
Sind Sie selbst depressiv oder haben Sie Suizid-Gedanken? Dann kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie anonym und rund um die Uhr Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.