Kristin Davis enthüllt bescheidenes Gehalt für "SATC"-Pilot
Kristin Davis (59), bekannt aus der Erfolgsserie Sex and the City, hat in der ersten Folge ihres neuen Podcasts "Are You a Charlotte?" eine überraschende Enthüllung gemacht. Die Schauspielerin, die seit 1998 die Rolle der Charlotte York spielt, verrät, dass sie für die Pilotfolge der Serie zunächst nur umgerechnet 4.800 Euro angeboten bekam. Sie wurde während der Dreharbeiten plötzlich mit einem neuen, lediglich zwei Seiten langen Vertrag konfrontiert, in dem sie als wiederkehrende Nebenfigur eingestuft wurde – ein Angebot, das die Schauspielerin misstrauisch machte. "Ich habe meinen Anwalt angerufen, und er meinte, ich solle auf keinen Fall unterschreiben", erzählt sie über ihre anfängliche Unsicherheit.
In ihrem Podcast spricht Kristin auch über ihren ersten Eindruck des Drehbuchs zur Pilotfolge, das sie als "hektisch und nicht durchgängig" beschreibt. Dennoch hätte sie von Anfang an an das Potenzial der Serie geglaubt, geprägt durch die unterschiedlichen Perspektiven der Hauptfiguren. Trotz ihrer Unsicherheit habe sie an der Rolle festgehalten, auch weil Serien-Schöpfer Darren Star (63) keine Bedenken geäußert habe. "Es war klar, dass Charlottes Blickwinkel sich von den anderen Frauen unterschied, und ich wollte unbedingt Teil dieser Geschichte sein." Der Erfolg der Serie gibt ihr recht: "Sex and the City" wurde zu einem kulturellen Phänomen, das sechs Staffeln, zwei Filme und eine Fortsetzung mit sich brachte.
Neben dem finanziellen Drama um den Piloten rückten auch private Spannungen zwischen den Darstellern immer wieder ins Rampenlicht. Besonders die Beziehung zwischen Kim Cattrall (68), die Samantha Jones spielt, und Sarah Jessica Parker (59), die Carrie Bradshaw verkörpert, sorgte für Schlagzeilen. Während Sarah öffentlich betonte, die angebliche Fehde sei "schmerzhaft", griff Kim sie mehrfach öffentlich an und bezeichnete die Beziehung der beiden als toxisch. Kristin hat sich dazu in der Vergangenheit diplomatisch geäußert: "Man muss die Wünsche der Menschen respektieren." Sie hoffte jedoch, dass solche Themen den Zuschauern die Freude an der Serie nicht verderben: "Leider kann ich daran nichts ändern."