Staffelbestwert: "Let's Dance" ist weiter auf Erfolgskurs
Diese Let's Dance-Staffel könnte eine der besten seit langem werden. Am Freitag konnten Fans die bereits dritte Folge verfolgen und wieder erreichte der Promi-Tanzwettbewerb glänzende Quoten. Wie RTL in einer Pressemitteilung berichtet, landete die Show diesmal bei durchschnittlich 3,36 Millionen Zuschauern – damit hält "Let's Dance" die Quoten der vergangenen Woche, in der das Kultformat bei 3,39 Millionen landete. In der relevanten Zielgruppe der 14- bis 59-Jährigen wurde sogar der Staffelbestwert mit 17,6 Prozent Marktanteil erreicht. Damit konnten die tanzenden Promis sich im Wettbewerb um den Primetime-Sieg durchsetzen – "Let's Dance" ist eindeutig auf Erfolgskurs.
Für die Promis ging es allerdings weniger um die Quoten als um einen Platz in der nächsten Sendung. Wie immer endete die Sendung für einen Kandidaten mit dem Ausscheiden. In der zweiten regulären Show traf es Roland Trettl (53) und seine Tanzpartnerin Kathrin Menzinger (36). Der TV-Koch kassierte nach seinem Tango schon von der Jury mehr Kritik als Lob. "Das war nicht dein Tanz, ich nehme dir auch nicht ab, dass du es gefühlt hast", moserte Joachim Llambi (60). Das Ergebnis waren magere 16 Punkte. Es hing an den Zuschauern, für Roland anzurufen. Aber auch die waren offenbar nicht überzeugt. Der First Dates-Moderator blieb auf dem letzten Platz und musste somit gehen.
Besser lief es für Jeanette Biedermann (45). Die Sängerin trat zum ersten Mal an, denn in der ersten Sendung nach der Kennlernshow fehlte sie krankheitsbedingt. Zusammen mit Profitänzer Vadim Garbuzov (37) schwebte sie mit einem Langsamen Walzer über das "Let's Dance"-Parkett – und begeisterte die Jury. Der gefühlvolle Tanz berührte Zuschauer und Jury gleichermaßen und brachte ihr satte 23 Punkte ein. "Ich freue mich. Ich war ganz doll drin und es hat wirklich Spaß gemacht", freute Jeanette sich im Anschluss. Für die GZSZ-Darstellerin sicherlich auch eine Erleichterung, denn nach ihrem Ausfall habe sie den Druck verspürt, mit den anderen mithalten zu müssen.