Herzogin Meghan war von "Selbstzweifeln" geplagt

Herzogin Meghan war von "Selbstzweifeln" geplagt

- Marina Birner
Lesezeit: 2 min

Herzogin Meghan (43) ist nicht nur Duchess of Sussex, sondern auch Geschäftsfrau. Nun hat sie in ihrem eigenen Podcast Confessions of a Female Founder am Dienstag ganz offen über ihre Herausforderungen als Unternehmerin gesprochen. In dem Gespräch mit Hannah Mendoza, Mitbegründerin des Kaffeeunternehmens Clevr Brands, gab sie sich ungewohnt nahbar. Besonders an "schmerzhaften Tagen" habe sie Schwierigkeiten, sich immer von ihrer besten Seite zu zeigen. Meghan führte aus, wie sehr sie sich in den letzten Wochen unter Druck fühlte, insbesondere nachdem ihr Lifestyle-Unternehmen As Ever nach der Markteinführung im April mit Lieferproblemen und heftiger Kritik – etwa zu den hohen Preisen für ihre Produkte – zu kämpfen hatte. Kunden, die beispielsweise wegen ausverkauftem Honig enttäuscht wurden, erhielten nach Meghans persönlicher Entschuldigung nicht nur ihr Geld zurück, sondern bekamen auch ein Zusatzgeschenk als kleine Wiedergutmachung.

Auch der Launch von As Ever verlief alles andere als geräuschlos. Im Internet hagelte es Spott – etwa wegen einer Marmelade für zehn Euro, während Konkurrenzprodukte deutlich günstiger zu haben sind, oder kuriosen Funden wie einem Haar im Glas. Meghan selbst gab ehrlich zu, mit Selbstzweifeln zu kämpfen, vor allem, weil sie und ihre Produkte permanent unter Beobachtung stehen: "Ich hatte letzte Woche einen Moment, in dem ich jemanden anrief und fragte: 'Wird das wirklich funktionieren?'", berichtete sie. Trotzdem zeigte sie sich dankbar, dass ihr Team und ihre Freunde sie immer wieder motivieren. Der große Erfolg, dass sämtliche Produkte bereits Minuten nach dem Verkaufsstart vergriffen waren und Netflix als Business-Partner an Bord kam, gab ihr laut eigener Aussage die nötige Bestätigung, weiterzumachen.

Abseits der Geschäftswelt sprach die ehemalige Schauspielerin auch über die Bedeutung von Unterstützung unter Frauen und den Rückhalt aus der Familie. Sie berichtete, dass sie sich in schwierigen Zeiten besonders auf das "Sisterhood" mit anderen Gründerinnen stützt. Privat teilt sie mit Ehemann Prinz Harry (40), den sie liebevoll "H" nennt, eine enge Verbindung. Meghan ist überzeugt, dass ihre Beziehung für immer hält. Mit Harry und den beiden Kindern, Archie (6) und Lilibet (3), lebt sie inzwischen in den USA – eine Rückkehr ins Vereinigte Königreich schließt Harry angesichts der schwierigen Familienverhältnisse und der andauernden Sicherheitsdebatte aktuell aus. Auf Instagram zeigte Meghan kürzlich ein Familienfoto, das ihren Ehemann mit den Kindern beim Spaziergang zeigt und ihre enge familiäre Bindung unterstreicht.

Prinzessin Lilibet, Herzogin Meghan und Prinz Archie, März 2025
Instagram / meghan
Prinzessin Lilibet, Herzogin Meghan und Prinz Archie, März 2025
Prinz Harry und Herzogin Meghan, März 2025
Instagram / meghan
Prinz Harry und Herzogin Meghan, März 2025
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