König Charles und Camilla enthüllen ihre Krönungsporträts
Auf den Tag genau zwei Jahre ist die offizielle Krönungsfeier von König Charles III. (76) her. Zur Feier des Jubiläums haben der britische Monarch und seine Frau Königin Camilla (77) heute eine besondere Aufgabe: In der National Gallery in London enthüllen sie ihre offiziellen Krönungsporträts. Die Gemälde stammen aus der Feder der Künstler Peter Kuhfeld und Paul S. Benney. Während Charles' Porträt ihn erhaben in Uniform und mit einem edlen Pelzumhang vor der Kulisse eines Zimmers im Palast zeigt, ist Camilla in einem langen weißen Kleid vor einem schlichten, dunklen Hintergrund dargestellt. Paul, der das Bild des Monarchen kreierte, betonte laut Daily Mail, ihn möglichst "menschlich und königlich" darstellen zu wollen. Paul wiederum habe Camillas "Menschlichkeit und Empathie" hervorheben wollen.
Während künstlerische Darstellungen der Königsfamilie unter Fans oft für Diskussionen sorgen, sind sie dieses Mal offenbar zufrieden. Auf der Instagram-Seite des Palastes dürfen sie einen genaueren Blick auf die Bilder werfen – und finden offenbar Gefallen daran. "Mir gefallen sie eigentlich, obwohl Charles ein wenig impressionistisch aussieht", überlegt ein User in den Kommentaren. Ein anderer ist wiederum von Camillas Porträt ganz angetan: "Camillas ist atemberaubend, so detailliert in der Krone." Tatsächlich scheint den Fans vor allem das Gemälde der Königin zu gefallen: "Wunderschöne Gemälde. Meiner Meinung nach sieht das Bild der Königin fast aus wie eine Fotografie und spricht mich mehr an als das des Königs."
Im vergangenen Jahr klang die Meinung der Fans über ein neues Porträt von Charles noch ganz anders. Der Künstler Jonathan Yeo hatte versucht, den 76-Jährigen ein wenig moderner darzustellen und malte ihn in roter Uniform vor einem roten Hintergrund, sodass in erster Linie sein Gesicht deutlich hervorstach. Für die Fans des Palastes war das aber ein absoluter Fehlgriff – im Netz zerrissen sie das Porträt. "Es tut mir leid, aber sein Porträt sieht aus, als wäre er in der Hölle", fand ein User und ein anderer meinte: "Das schlechteste Porträt, das ich je gesehen habe."