

Christina Block belastet ihre tote Mutter in Anklageschrift
Gegen Christina Block (52) wurde kürzlich Anklage erhoben. Der Steakhouse-Erbin wird vorgeworfen, die Entführung zweier ihrer Kinder in der Silvesternacht von 2023 auf 2024 veranlasst zu haben. Die Anschuldigungen weist sie strikt von sich und wälzt die Schuld stattdessen auf ihre verstorbene Mutter ab. Dem Spiegel zufolge behauptet Christina in der Anklageschrift, dass Christa Block noch vor ihrem Tod im Juli 2023 die Entführung ihrer Enkelkinder aus Dänemark geplant habe. Sie habe angeblich eine Sicherheitsfirma beauftragt, deren Mitarbeiter den Auftrag nach Christas Ableben durchgeführt haben. Von alledem habe Christina selbst angeblich nichts gewusst.
Zudem beteuert der Anwalt der Hamburgerin ihre Unschuld und erklärt, dass Christina "niemals einen Auftrag erteilt" habe. Neben der Unternehmerin sind sechs weitere Personen wegen des Verdachts auf Kindesentführung von der Staatsanwaltschaft Hamburg angeklagt worden. Unter anderem ihr aktueller Lebensgefährte, ein Beteiligter, der bereits im vergangenen November verhaftet wurde und ein Sicherheitsbeamter von Christina. Außerdem soll aktuell nach weiteren fünf Verdächtigen gefahndet werden.
Christinas Kinder, die zu diesem Zeitpunkt 13-jährige Klara und der zehnjährige Theodor, wurden in der Silvesternacht 2023/2024 während des Feuerwerks im dänischen Gravenstein, wo ihr Vater Stephan Hensel seit der Trennung von Christina lebt, von mehreren Männern entführt. Der Anklageschrift der Staatsanwaltschaft zufolge wurde der Vater zuvor niedergeschlagen und die Kids anschließend gewaltsam in ein Auto gezerrt. Klara hätten sie dabei angeblich auch die Hände gefesselt und den Mund zugeklebt.