Um Kinder zu sehen: Christina Block muss Urteil akzeptieren
Christina Block (52) sieht sich schweren Vorwürfen gegenübergestellt. Die Unternehmerin soll Ende Dezember 2023 dafür gesorgt haben, dass zwei ihrer vier Kinder in einer nächtlichen Aktion entführt und zu ihr gebracht wurden. Aufgrund der schweren Anschuldigungen wurde der Tochter des Block-House-Gründers Eugen Block (84) das Sorgerecht entzogen. Gegenüber t-online erklärt der Anwalt ihres Mannes Stephan Hensel nun: "Wenn die Kinder sich wieder sicher fühlen dürfen, würde das allen – und nicht zuletzt ihr selbst – einen großen Gefallen tun." Seiner Meinung nach sollte Christina das Urteil akzeptieren, um eine Beziehung zu ihren Kindern überhaupt möglich zu machen.
Am 1. Mai trat ein Urteil in Kraft, mit dessen Wirkung die Geschäftsfrau das Sorgerecht sowie das Umgangsrecht für zwei ihrer Kinder verlor. Laut Spiegel sind davon ein elfjähriger Sohn und eine 14-jährige Tochter betroffen. Bis die zwei 18 Jahre alt sind, darf Christina die beiden nicht mehr sehen. Gemeinsam mit einem weiteren Spross wohnen sie bei ihrem Vater an einem unbekannten Ort. Die zweitälteste Tochter der 52-Jährigen wohnt mit ihr zusammen.
Für Christina ist der andauernde Rechtsstreit eine Tortur. Ihr Anwalt erklärte jüngst im Bild-Interview: "Was Frau Block passiert, ist nahezu das Schlimmste, was einer Mutter passieren kann, und das gilt genauso für die betroffenen Kinder. Auch die haben das Recht, ihre Mutter zu sehen. So ist es ein unhaltbarer Zustand." Das Ergebnis im Verfahren um die Entführung bleibt abzuwarten.