Cassie offenbart: P. Diddy nahm Überdosis an Schmerzmitteln
Cassie Ventura (38) ist eine zentrale Hauptzeugin im laufenden Strafprozess gegen P. Diddy (55). Die Sängerin sagt seit Dienstag vor Gericht aus und enthüllte bereits einige brisante Details ihrer früheren Beziehung. Wie TMZ berichtet, machte sie nun ein weiteres Geständnis: Der Rapper erlitt im Februar 2012 eine Überdosis. Am betreffenden Tag sollen die beiden zunächst gemeinsam eine der sogenannten "Freak-Offs" besucht haben, bevor er allein zu einer Party in der Playboy Mansion ging. Noch am selben Abend habe die "Me & U"-Interpretin dann geholfen, Diddy in ein Krankenhaus zu bringen, wo die Ärzte ihr von der Überdosis berichteten.
Während ihrer Aussage vor der Jury berichtete sie, dass sich der mittlerweile 55-Jährige zu dieser Zeit in einer Abhängigkeit von Schmerzmitteln befunden habe. Außerdem schilderte Cassie, dass sie und Diddy sich scherzhaft als "Get High Partners" bezeichnet hatten. Diese Bezeichnung stammt offenbar aus der gemeinsamen Konsumgeschichte der beiden. Die Musikerin behauptete zudem, dass der "I'll Be Missing You"-Interpret immer wieder wütend geworden sei, wenn sie Drogen ohne ihn konsumierte. Auf weitere Fragen der Verteidigung, ob dies häufiger vorgekommen sei, äußerte sie sich nicht ausführlich.
Neben der Opiatsucht ihres einstigen Partners berichtete die 38-Jährige auch von ihrer eigenen. Laut Us Weekly schilderte sie, dass sie während der turbulenten Beziehung eine "immer wiederkehrende" Abhängigkeit entwickelte, da die Substanzen einen Weg darstellten, um von Partydrogen wie Ecstasy herunterzukommen. "Opiate machten mich gefühllos, und genau das war es, was ich wollte. Es war meine Art, der Realität zu entfliehen", soll Cassie erläutert haben. Demnach habe Diddy, mit dem sie rund elf Jahre gemeinsam durchs Leben ging, ihr die Drogen insbesondere zu Beginn ihrer Partnerschaft selbst besorgt.