Amy Schumer enthüllt: So sehr litt sie unter Endometriose
Amy Schumer (43) hat in einer bewegenden Rede beim 13. jährlichen Blossom Ball der Endometriosis Foundation of America ihre Erfahrungen mit Endometriose geteilt. Die Comedian enthüllte, dass sie vor ihrer Diagnose oft "vor Schmerzen auf dem Boden lag" und sich übergeben musste. Erst nach der Geburt ihres Sohnes Gene im Jahr 2019 wurden bei ihr Endometriose und Adenomyose festgestellt, wie People berichtet. Sie ließ sich schließlich im September 2021 die Gebärmutter und den Blinddarm entfernen, um die Symptome zu lindern. Amy betonte, wie sehr die Krankheit ihren Alltag beeinflusste. "Mein Körper war von der Krankheit regelrecht erstickt", beschrieb sie die Zeit vor ihrer Behandlung.
Laut der Weltgesundheitsorganisation "handelt es sich um eine Krankheit, bei der Gewebe, das der Gebärmutterschleimhaut ähnelt, außerhalb der Gebärmutter wächst". In ihrer Rede sprach Amy offen über die Diagnose und den emotionalen Moment, als ihr die volle Tragweite ihrer Erkrankung bewusst wurde. Sie erfuhr, dass ihre Endometriose zu 33 Verwachsungen geführt hatte, die ihre Organe - darunter auch den Blinddarm - buchstäblich "erstickten". Zudem hatte sie sogenannte Schokoladenzysten in den Eierstöcken, die aus alten Blutansammlungen bestehen. "Es war ein Wunder, dass ich überhaupt ein Kind austragen konnte", erklärte sie.
Bereits zuvor hatte Amy offen über die Herausforderungen ihrer Schwangerschaft gesprochen, eine Erfahrung, die von den Auswirkungen der Endometriose geprägt war. Amy gab offen zu, dass die Schwangerschaft für sie eine lebensbedrohliche Herausforderung war. Nach erfolgreicher Behandlung sei sie nun jedoch seit etwa fünf bis sechs Jahren schmerzfrei. Heute ist sie nicht nur dankbar für ihren Sohn, sondern auch für die Möglichkeit, sich von ihrer Erkrankung zu erholen und ein beschwerdefreieres Leben zu führen.