

Darum bereut Olivia Munn den Namen ihrer Tochter Méi June
Olivia Munn (44) hat in einer unterhaltsamen Episode der "Late Night"-Show mit Seth Meyers (51) das Chaos hinter der Namenswahl ihrer Tochter Méi June offenbart. Die Schauspielerin und ihr Ehemann, der Komiker John Mulaney (42), hatten ihr zweites Kind im September des letzten Jahres willkommen geheißen und entschieden, sie zu Ehren von Olivias Mutter Dung Kim Schmid zu benennen. Dung hatte einmal behauptet, dass viele Menschen sie "June" nennen, was der amerikanisierte Spitzname für ihren eigentlichen Namen sein soll. Diese Geschichte führte dazu, dass das Paar seiner Tochter den Namen Méi June gab. Doch bei einem Besuch im Krankenhaus nach der Geburt überraschte Olivias Mutter alle mit ihrer zurückhaltenden Reaktion auf die Frage, wie sie denn nun den Namen fände: "Es ist okay." Wie Olivias Mutter später zugab, schienen nur zwei Frauen im Jahr 1987 tatsächlich den Spitznamen "June" für sie verwendet zu haben – ein Detail, das für viel Gelächter im Publikum sorgte.
Die Namensgeschichte nahm ungeahnte Wendungen, als Olivia, die sich aufgrund ihrer Brustkrebserkrankung die Gebärmutter entfernen ließ, erkannte, dass "June" wohl eher spontan erfunden wurde, weil ihre Mutter während einer Autofahrt einfach das Gespräch fortsetzen wollte. Lustigerweise versuchte Dung nach der Geburt mehrere Wochen lang, alternative Namen für ihre Enkelin vorzuschlagen. Trotzdem blieb das Paar bei seiner Entscheidung und belässt es bis heute bei Méi June, auch wenn Olivia die skurrilen Hintergründe ihrer Namenswahl in der Talkshow schmunzelnd erzählte: "Ich hoffe nur, dass sie nicht so eine große Lügnerin wird wie meine Mutter." In einem früheren Interview hatte John außerdem erklärt, dass "June Mulaney" klanglich zu stark seinem eigenen Namen ähnelte – ein weiterer Grund, warum sie die Reihenfolge der Namen änderten.
Olivias Beziehung zu ihrer Mutter scheint durch weitere amüsante Anekdoten geprägt zu sein. Neben der Namensgeschichte offenbarte sie, dass ihre Mutter spontan eine vermeintliche Thanksgiving-Tradition erfand. Angeblich gehöre es in ihrer Familie seit jeher dazu, einem Baby bei seinem ersten Thanksgiving einen Putenschenkel in die Hand zu geben. Nach einem schnellen Faktencheck stellte sich heraus, dass es diese Tradition nie gab. Doch letztlich ließ sich Olivia darauf ein, die erfundene Tradition einzuführen, und eine rührend-komische Erinnerung wurde geschaffen – inklusive eines Fotos ihres Sohnes Malcolm mit einem Putenschenkel. Solche Geschichten zeigen, wie viel Humor und Herzlichkeit Olivias Familie verbindet, trotz oder gerade wegen ihrer kreativen Eigenheiten.