Nach Tod ihres Sohnes (†3): Emilie Kiser verklagt Behörden
Trigg Kiser starb am 18. Mai durch einen Poolunfall. Seine Mutter, die Influencerin Emilie Kiser, muss seitdem mit dem Verlust klarkommen und gleichzeitig die Reaktionen der Öffentlichkeit verarbeiten. Um ein wenig Privatsphäre zu gewinnen, hat die Social-Media-Bekanntheit nun rechtliche Schritte eingeleitet, wie People berichtet. Am Dienstag reichte Emilie vor einem Gericht in Arizona eine Klage ein, in der sie die Geheimhaltung der Aufzeichnungen über den Vorfall forderte. Trigg wurde am 12. Mai bewusstlos im Pool der Familie in Chandler, Arizona, gefunden und verstarb wenige Tage später. Der Anwalt der Mutter betonte, dass die Veröffentlichung der Unterlagen die Privatsphäre der Familie massiv verletzen würde.
Laut Gerichtsunterlagen, die dem Magazin vorliegen, haben zahlreiche Menschen, darunter Medien und Privatpersonen, bisher über 100 Anfragen auf Einsicht in die Ermittlungsakten gestellt. Diese Anfragen umfassten Berichte der Polizei, Notrufmitschnitte, Autopsieberichte sowie Bildmaterial vom Unfallort. Emilies Anwälte argumentieren, dass diese Informationen keine Relevanz für die öffentliche Transparenz hätten, aber das Potenzial hätten, emotionalen Schaden hervorzurufen. In der Klage wird auch darauf verwiesen, dass die Influencerin nach wie vor um Trigg trauert und sich gleichzeitig um ihren erst zwei Monate alten Sohn Theodore kümmern muss.
Vor der Tragödie war Emilie für ihre fröhliche Art im Netz bekannt. Die US-Amerikanerin teilte immer wieder Einblicke in ihr Familienleben auf Instagram. Als im März Sohnemann Teddy geboren wurde, teilte sie ein emotionales Video und erklärte: "Das lange Warten hat sich mehr als gelohnt. [...] Ich würde alles noch einmal tun, nur für den Moment, in dem Brady unser Baby in die Höhe hält und es mir vorstellt. Wir kosten jede Sekunde als vierköpfige Familie aus."