

Ihr Sohn (†3) ist ertrunken: Emilie Kiser kämpft mit sich
Der Tod von Emilie Kisers Sohn Trigg wurde vor wenigen Tagen öffentlich, ohne dass sie dies höchstwahrscheinlich wollte. Während auf Social Media viele Menschen um den Sohn der US-Influencerin trauern, gibt es aber auch viele, die mehr Informationen zum Tod des Dreijährigen wollen. Emilies Anwalt machte dazu nun deutlich, wie sehr ihr dies zusetzt. "Emilie versucht ihr Bestes, um für ihren überlebenden Sohn, den zwei Monate alten Theodore, da zu sein. Aber jeder Tag ist ein Kampf", erklärte ihr Anwalt in Unterlagen, die NBC News vorliegen.
Emilie und ihr Mann Brady machen derzeit "den schlimmsten Albtraum eines Elternteils" durch. Durch das große Interesse der Medien könne die Bloggerin allerdings nicht in Ruhe trauern. Damit nicht noch mehr Details über Triggs Tod an die Öffentlichkeit gelangen, reichte die 26-Jährige vor wenigen Tagen Klage ein. Laut den gerichtlichen Dokumenten habe es nach dem Ableben ihres Sohnes mehr als 100 Anfragen von Medien sowie Privatpersonen zur Einsicht von Polizeiberichten, Notrufmitschnitten, Autopsieberichten sowie Bildmaterial vom Unfallort gegeben. Ihr Anwalt bezeichnete dies als massive Verletzung ihrer Privatsphäre. Auf Instagram und TikTok deaktivierte Emilie bereits die Kommentare – vermutlich, da diese ihr emotional zusetzen.
Emilies Sohn war am 12. Mai aus bislang unklaren Gründen im Pool auf ihrem Anwesen in Chandler, Arizona, ertrunken. Vor Ort wurde er von der Polizei und den zuständigen Rettungskräften wiederbelebt. Anschließend wurde er per Helikopter ins Regional Medical Center und anschließend ins Phoenix Children’s Hospital gebracht. Sechs Tage lang kämpfte der kleine Junge dort um sein Leben. Am Sonntag, dem 18. Mai, starb er schließlich, wie die Polizei gegenüber KPHO-TV bestätigte. Im Juli hätte Trigg seinen vierten Geburtstag gefeiert.