Morddrohungen gegen Davina: Urteil schockiert Familie Geiss
Familie Geiss, bekannt aus der TV-Show "Die Geissens – Eine schrecklich glamouröse Familie", sah sich im vergangenen Jahr ernsthaften Morddrohungen ausgesetzt. 2024 hatte der 38-jährige Schweizer Steven S. die Familie monatelang über Instagram terrorisiert. Besonders Davina Geiss (22) wurde Opfer von massiven Beleidigungen und Drohungen, darunter Aussagen wie: "Wenn ich die das nächste Mal sehe, dann steche ich die zu Tode." Der Stalker soll außerdem gedroht haben, stellvertretend für die Familie zufällige Frauen in einem Solarium anzugreifen. Vor dem Bezirksgericht Kulm fand vergangene Woche der Prozess gegen Steven S. statt. Familie Geiss war laut Bild per Video aus Monaco zugeschaltet.
Nach der Verhandlung folgte ein Urteil, das die Familie fassungslos zurückließ: Steven S. wurde zu fünf Monaten Freiheitsstrafe und 45 Tagessätzen verurteilt, die jedoch bereits als abgegolten galten, da er zuvor 320 Tage in Sicherheitshaft verbracht hatte. Zudem wurde dem Täter eine Entschädigung in Höhe von etwa 13.500 Euro zugesprochen. Carmen Geiss (60) zeigte sich im Gespräch mit Bild entsetzt über den Richterspruch: "Da bedroht ein psychisch schwer kranker, vollkommen unberechenbarer Mann unsere Tochter Davina und spricht sogar öffentlich davon, dass er stellvertretend für uns wildfremde Frauen abstechen will. Und was macht das Gericht? Spricht ihm sogar noch eine üppige Entschädigung zu!"
Für die zweifache Mama ist es kaum zu fassen, dass das Gericht so entschieden hat. "Sogar die Gutachterin hat deutlich gesagt, dass dieser Mann gefährlich ist und in eine geschlossene Klinik gehört, weil ambulante Maßnahmen bei ihm nicht mehr ausreichen. Das interessiert da aber irgendwie keinen. Das ist doch keine Justiz!", wetterte sie gegenüber dem Magazin und erklärte schockiert: "Muss erst jemand sterben, bevor hier etwas unternommen wird? Ich liebe die Schweiz als Land wirklich sehr, aber was sich da gerade abspielt, das ist einfach nur extrem gefährlich. Wir fühlen uns hier von der Schweizer Justiz komplett im Stich gelassen."