Prinz Harry bezeichnet Sandringham House als "Gefängnis"
Das königliche Anwesen Sandringham, das bis zu 200 Zimmer umfassen soll, beschreibt Prinz Harry (40) in seinem Buch "Spare" als eine Art "Gefängnis". Besonders die stickige Atmosphäre im Esszimmer sei ihm aus der Kindheit in Erinnerung geblieben: "Die Esszimmer in Sandringham waren unsere Version von Dantes Inferno." Harry schildert laut Hello-Magazin weiter, wie er und sein Vater, König Charles III. (76), immer wieder versucht hätten, heimlich ein Fenster zu öffnen, um die stickige Luft zu entlüften. Doch die treuen Corgis der damaligen Königin Elizabeth II. (✝96) verrieten sie jedes Mal, wenn sie wegen des frischen Windzugs winselten.
Das königliche Anwesen in Norfolk, das sich über beeindruckende 20.000 Hektar Land erstreckt, spielt seit Generationen eine besondere Rolle im Leben der britischen Monarchen. Früher war es die Residenz von Königin Elizabeth II., die hier ihre erste im Fernsehen übertragene Weihnachtsbotschaft hielt. Auch heute ist Sandringham ein zentraler Punkt für die royale Familie: Charles und seine Frau Camilla (77) führen dort jährlich die Tradition der Weihnachtsgottesdienste fort.
Seitdem Harry mit seiner Frau Meghan (43) und den gemeinsamen Kindern, Prinz Archie (6) und Prinzessin Lilibet (4), in die USA gezogen ist, feiern sie Weihnachten nicht mehr in Sandringham. Stattdessen bereiten die Sussexes ihren Kindern alljährlich ein amerikanisches Weihnachtsfest. Das königliche Anwesen Sandringham ist inzwischen auch für die Öffentlichkeit geöffnet, jedoch nur ein kleiner Teil des historischen Gebäudes.