William und Kate besuchten heimlich Kinderheim ohne Security
Prinz William (42) und Prinzessin Kate (43) haben während ihrer Indien- und Bhutanreise im Jahr 2016 eine außergewöhnliche Entscheidung getroffen: Sie verzichteten auf ihre Sicherheitsbegleitung, um ein Kinderhilfsprojekt am Bahnhof von Neu-Delhi zu besuchen. Wie Sanja Roy, Mitbegründer des Salaam Baalak Trust, jüngst gegenüber der Daily Mail berichtete, baten William und Kate – die damals noch als Herzog und Herzogin von Cambridge bekannt waren – ausdrücklich darum, ohne Sicherheitsteams zu kommen, obwohl er sie davon abzubringen versuchte. "Es war ihnen wirklich wichtig, die Kinder zu treffen und keine große Show zu veranstalten", erzählte Sanja dem Magazin.
Ihr Besuch bei dem Kinderhilfsprojekt verlief ruhig und respektvoll, was Sanja besonders am Herzen lag. Zuvor hatte er befürchtet, ein erneutes Medienchaos könnte die Kinder belasten, da ein früherer britischer VIP-Besuch von Tony und Cherie Blair (70) als Medienspektakel inszeniert wurde und für Unruhe gesorgt hatte. Doch William und Kate erwiesen sich als einfühlsam und nahmen sich viel Zeit für die Kinder: Sie malten gemeinsam Bilder, spielten Spiele und lernten die Arbeit des Zentrums kennen. Während ihres einwöchigen Aufenthalts in Indien besuchte das Paar außerdem den Taj Mahal, nahm an einer Bollywood-Gala teil und spielte Cricket mit einheimischen Kindern. In Bhutan standen eine Wanderung zum Tiger’s Nest-Kloster und ein Treffen mit dem Königspaar auf dem Programm.
Die Indien- und Bhutanreise der Royals im Jahr 2016 absolvierten William und Kate als Paar. Nur wenige Monate später reisten sie erstmals als Familie mit ihren ältesten Kindern, Prinz George (11) und Prinzessin Charlotte (10), nach Kanada. Ihr jüngstes Kind, Prinz Louis (7), der heute sieben Jahre alt ist, hat bisher noch keine ähnliche Tour begleitet.