Wohin mit den Heels? Sarah Jessica Parker ohne Schuh-Erben
Sarah Jessica Parker (60) hat enthüllt, dass ihre Sammlung von Designerschuhen, die sie aus der Serie Sex and the City behalten durfte, nicht an ihre Zwillinge Tabitha (16) und Marion (16) weitergegeben kann: "Meine Schuhe passen ihnen nicht – das ist wirklich eine Tragödie. Ich scherze nicht, ich finde das wirklich tragisch...", erklärte die Schauspielerin. Zwar könnte eine ihrer Töchter in wenigen Fällen in die edlen Modelle hineinschlüpfen, doch Interesse zeigten die beiden ohnehin nicht. "Ihre Geschmäcker sind im Moment ganz anders als meiner", erklärte Sarah im Podcast "Call Her Daddy". Auch ergänzte sie, dass ihre Kinder die Serie nicht einmal gesehen hätten und nicht wüssten, welch wertvolle Stücke auf sie warten könnten.
Trotzdem gibt Sarah ihren Töchtern regelmäßig Kleidung aus ihrem Fundus. Wenn diese allerdings selbst Klamotten kaufen, holen sie diese größtenteils gebraucht. "Ich denke, das ist heutzutage ziemlich normal für Mädchen, junge Frauen in ihrem Alter, sie werden Ende des Monats 16", so die Schauspielerin. Im Podcast lobte sie ihre Töchter auch dafür, wie verantwortungsbewusst sie mit Geld umgehen. In der Vergangenheit hätten sie Sommerjobs angenommen, um eigene Kleidung zu finanzieren. "Sie sind also ziemlich stabil. Sie neigen nicht dazu, Trends zu folgen, sie bewegen sich nicht in diese Richtung. Sie wissen, dass sie kein Budget haben", so die Carrie-Darstellerin.
Die Schuhe, um die es geht, gehören zu einer beeindruckenden Sammlung, die Sarah bei den Dreharbeiten zu "Sex and the City" dank einer cleveren Vertragsklausel anlegen konnte. Schon früh hatte ihr Anwalt geraten: "Du solltest immer deine Kleidung behalten, egal, worum es geht." Nicht immer stellte sich das allerdings als einfach heraus. Sarah erklärte: "Es gibt Studios, die wirklich an ihren Sachen festhalten wollen. Es ist also ein sehr komplizierter Tanz, um an seine Werke zu kommen. Aber als ich 'Sex and the City' drehte, stand in meinem Vertrag, dass ich alles bekomme." Lediglich von Designern geliehene Sachen oder Stücke aus Vintage-Läden mussten zurückgegeben werden. Doch auch da hatte Sarah Glück: "Oft sagten dieselben Designer am Ende: 'Behalte es einfach, lass es Teil dieses Archivs sein.' Also ja, es ist eine riesige Menge."