

Lidl nutzt Jimi Blue Ochsenknechts Haft-Drama für Werbung
Ein aufsehenerregender Vorfall brachte Schauspieler und Reality-TV-Star Jimi Blue Ochsenknecht am Mittwoch in Hamburg in große Schwierigkeiten. Der 33-Jährige wurde wegen einer offenen Hotelrechnung von knapp 14.000 Euro verhaftet. Diese Schulden sollen Gerüchten zufolge durch eine opulente Party anlässlich seines 30. Geburtstags entstanden sein. Der Haftbefehl endete für Jimi sogar mit einem Aufenthalt hinter Gittern. Obwohl die Rechnung mittlerweile beglichen wurde, sorgt die Geschichte weiterhin für Schlagzeilen – besonders durch eine kreative Aktion des Discounters Lidl.
Auf Instagram präsentierte Lidl einen fiktiven Kassenbeleg, auf dem sieben Flaschen Champagner zum Lidl-Preis von 17,99 Euro gelistet waren, begleitet von der ironischen Bemerkung: "Eine Rechnung, die Jimi hätte zahlen können." Der Discounter kommentierte den Beitrag zynisch mit "Mit uns wäre das nicht passiert #lidllohntsich" und spielte damit auf die hohen Kosten des Luxus-Champagners im Hotel an. Die Resonanz auf die Aktion: durchweg positiv. Fans lobten die schnelle und clevere Idee des Discounters und feierten sie als Marketing-Masterpiece. "Schnell reagiert und mega cool", "Genau mein Humor" oder "Beste Promotion, die er sich wünschen konnte", waren nur einige der belustigten User-Kommentare.
Für Jimi Blue waren die vergangenen Tage sicherlich weniger angenehm, doch er kann offenbar auf Unterstützung zählen. Die Rechnung, die ihn in seine prekäre Lage brachte, wurde von seiner Ex-Partnerin Yeliz Koc (31) beglichen. Von der einstigen Beziehung scheint zumindest eine solidarische Verbindung geblieben zu sein, wie ihre großzügige Geste zeigt. Jimi zeigte sich auf Instagram dankbar für diese Unterstützung. "Es geht Jimi gut und er bedankt sich bei Yeliz für die selbstlose Hilfe in einer Notsituation", hieß es in einem Statement, das in seiner Instagram-Story veröffentlicht wurde.