Jimi Blue hat sich die Zeit im Knast "schlimmer vorgestellt"
Jimi Blue Ochsenknecht (33) hat in einem Livestream auf seinem Twitch-Kanal offen über seine kürzliche Zeit im Gefängnis gesprochen. Der Schauspieler, der aktuell in der Reality-Show Villa der Versuchung zu sehen ist, überraschte mit seiner positiven Einstellung. "Komischerweise habe ich die Ruhe ein bisschen genossen, so ohne Handy", erklärte er und fügte hinzu, dass er die Zeit genutzt habe, um viel zu schlafen und nachzudenken. Trotz einiger hygienischer Mängel fand er den Aufenthalt sogar ganz annehmbar: "Ansonsten habe ich es mir wesentlich, wesentlich schlimmer vorgestellt. Aber schön war es natürlich trotzdem nicht."
Jimi teilte auch mit, dass die Justizbeamten und seine Umgebung überraschend freundlich gewesen seien. Er betonte jedoch auch, dass er die Gefängnisse nicht als zu komfortabel empfinde. "Ich finde es gut, wenn die Gefängnisse nicht so sind, dass man sich extrem wohlfühlt, weil es sollte auch eine Bestrafung sein", so der TV-Star. Die Zeit hinter Gittern habe ihm die Möglichkeit gegeben, über sein Verhalten nachzudenken und dabei sowohl Fehler als auch richtige Entscheidungen Revue passieren zu lassen. Er räumte in diesem Kontext jedoch ein: "Bin ich selber schuld, das hätte nicht sein müssen."
Nach wenigen Wochen hinter Gittern kam Jimi schließlich gegen Kaution frei. Der Anlass für die Verhaftung war eine offene Hotelrechnung von rund 14.000 Euro aus dem Jahr 2021. Obwohl seine Ex Yeliz Koc (31) die besagte Summe sogar später beglich, musste der Fernsehstar in Österreich bleiben und gab laut Staatsanwaltschaft unter anderem seinen Reisepass ab. Die saftige Kaution wurde aber nicht etwa ebenfalls von seiner Ex-Freundin Yeliz überwiesen, sondern überraschend von seiner Schwester Cheyenne Ochsenknecht (25) und seinem früheren Manager Binh.