Dumm gelaufen: "Bares für Rares"-Expertin enthüllt Fälschung
Helga und Werner Lauf, ein Ehepaar aus Traunstein, wagten sich mit einem ihrer Schätze in die beliebte ZDF-Trödelshow Bares für Rares. Im Gepäck hatten sie eine Kette aus Weißgold, die sie als Erbstück mit hohen Erwartungen zu Geld machen wollten. Doch dann kam die Enttäuschung: Expertin Wendela Horz musste feststellen, dass in der Fassung, die eigentlich für einen echten Diamanten gedacht war, lediglich ein Imitat eingearbeitet war. Dies sorgte nicht nur für gedrückte Stimmung beim Paar, sondern beeinflusste natürlich auch den Wert des Schmuckstücks erheblich.
Trotz allem bot die Kette aufgrund ihrer ansprechenden Fertigung noch Hoffnung auf einen netten Verkauf. Wendela schätzte den Wert auf 500 Euro, und genau diese Summe legte Händlerin Elke Velten-Tönnies (72) am Ende auch auf den Tisch. Helga und Werner konnten somit zumindest mit einem kleinen Gewinn die Show verlassen, auch wenn die Erkenntnis über den fehlenden Diamanten zweifellos ein Dämpfer war. Moderator Horst Lichter (63) kommentierte die Situation mitfühlend: "Das macht mich aber traurig." Ein höherer Betrag wäre mit einem echten Edelstein sicher möglich gewesen.
Dass bei "Bares für Rares" nicht jedes Erbstück das Glück verspricht, wie erhofft, zeigt auch der Fall von Gabriele Bottenberg, die einst mit einer vermeintlich antiken Lampe enttäuscht wurde. Bei einer Expertise stellte sich heraus, dass es sich um einen Nachbau mit gefälschter Signatur handelte, der keinen bedeutenden Wert hatte. Doch selbst solche Erfahrungen scheinen den Enthusiasmus der Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht zu schmälern, die weiterhin zahlreich mit Raritäten und Erinnerungsstücken vor der Kamera erscheinen und ihrem Glück vertrauen – stets mit der Hoffnung, dass die Experten positive Nachrichten überbringen.