

"Squid Game 3"-Spoiler: Fans verfluchen diese Serienfigur
Squid Game endete buchstäblich mit einem großen Knall – das Ende der gefeierten Netflix-Show lässt die Fans weltweit fassungslos zurück. Viele finden, eine Figur hat das Finale versaut. Achtung, Spoiler! Wer die dritte Staffel noch nicht gesehen hat, sollte besser nicht weiterlesen...
Spielerin Nummer 222 (gespielt von Jo Yu-ri) bringt in der zweiten Folge der letzten Staffel während eines der Spiele ein Baby zur Welt. Das Kind spielt im großen Finale eine bedeutende Rolle. Denn Hauptdarsteller Gi-hun (gespielt von Lee Jung-jae, 52) kämpft sich nach einem erbitterten Überlebenskampf durch die brutalen Challenges – nur um am Ende für ein Baby zu sterben. Das computergenerierte Neugeborene sorgt im Netz für harte Kritik. "Das Baby ist das Schlimmste, was der Serie passieren konnte", klagt ein User auf der Plattform X. Auf Reddit und anderen Foren platzen Fans ebenfalls vor Wut.
Die negativen Reaktionen beziehen sich besonders auf die Narrative der finalen Folge. Einige empfinden die Geburtsszene zudem als unrealistisch oder sogar lächerlich in der sonst düsteren und ernsten Atmosphäre der Serie. Viele stören sich daran, dass die Hauptfigur durch diese Wendung quasi zum Babysitter degradiert werde. Andere kritisieren, dass das Baby keinerlei sinnvollen Bezug zur Geschichte habe. "Squid Game Staffel drei ist so dumm", fasst ein enttäuschter User es im Netz zusammen. Durch Gi-huns Tod bestehe außerdem nur noch wenig Hoffnung auf eine vierte Staffel.
Der Ärger wird also von der Tatsache verstärkt, dass die Serie mit Staffel drei abgeschlossen ist. Seitens Netflix sind zwar Spin-offs angedeutet, aber bisher nicht bestätigt worden – womit die Fans mit diesem Finale und dem ungeliebten Baby leben müssen. Dennoch brach die finale Staffel des Erfolgshits aus Südkorea mal wieder sämtliche Rekorde: In nur drei Tagen erhielt die dritte Staffel von "Squid Game" satte 60,1 Millionen Aufrufe und stellte damit eine Höchstmarke auf – somit bleibt die Show trotz aller Kritik ein globales Phänomen.