Ed Helms hatte Angst, dass seine Eltern "Hangover" anschauen
Ed Helms (51), bekannt aus Filmen wie The Hangover, hat in einem Podcast mit Ted Danson (77) über eine besondere Herausforderung gesprochen, die ihn während eines Karrierehöhepunkts beschäftigte. Als der Film 2009 erschien, war Ed, damals Mitte 30, ziemlich nervös, ihn seinen Eltern zu zeigen. "Ich bin in einem eher konservativen, aber politisch progressiven Haus im Süden aufgewachsen", erzählte er im Podcast "Where Everybody Knows Your Name". Zwar waren seine Eltern durch seine Auftritte in "The Daily Show" und "The Office" bereits an sein humoristisches Talent und teils verrückte Rollen gewöhnt, doch der R-rated-Streifen bereitete ihm dennoch Sorgen.
Trotz seiner Bedenken kamen Eds Eltern zur Premiere von "Hangover". Der Film, in dem unter anderem auch Bradley Cooper (50) und Zach Galifianakis (55) mitspielten, erzählt von einem chaotischen Junggesellenabschied in Las Vegas, der völlig aus dem Ruder läuft. Besonders die skurrilen und teils provokanten Szenen hätten leicht die Sorge wecken können, dass seine Eltern schockiert reagieren würden. Doch zu Eds Überraschung und Erleichterung hatte seine Mutter Tränen in den Augen – nicht vor Entsetzen, sondern vor Lachen. Sie bezeichnete den Film als "sehr lustig" und umarmte ihren Sohn herzlich nach der Vorführung. Dieser Moment habe ihm besonders viel bedeutet, erzählte er.
Der Film "Hangover" markierte einen Wendepunkt in Eds Karriere und brachte ihm weltweite Bekanntheit. Doch auch im Privaten war die Unterstützung seiner Eltern ein prägender Moment. Sie zeigt die enge Bindung innerhalb der Familie – selbst bei unterschiedlichen Vorstellungen. Eds Kollege Zach Galifianakis, der durch seine Rolle in "Hangover" ebenfalls große Berühmtheit erlangte, geht damit auf seine eigene Weise um: Er kündigte an, seinen Kindern den Film gar nicht erst zeigen zu wollen. Ob sie heimlich doch einmal einen Blick darauf werfen, bleibt offen.