Pedro Pascal würde nie wieder gegen Paul Mescal kämpfen
Die Arbeiten an dem Blockbuster "Gladiator II" brachten den Schauspieler Pedro Pascal (50) an seine Grenzen – und das lag nicht zuletzt an den intensiven Kampfszenen mit seinem Kollegen Paul Mescal (29). In einem Interview mit Vanity Fair verriet Pedro vorab, dass der Dreh körperlich extrem fordernd war: "Ich habe ihn Ziegelwand Paul genannt. Er ist so stark geworden. Ich würde mich lieber von einem Gebäude schmeißen lassen, als noch einmal gegen ihn zu kämpfen." Der 50-Jährige übernahm im Film die Rolle des Generals Acacius, während Paul als erwachsener Lucius, dem Neffen des ursprünglichen Bösewichts Commodus, zu sehen ist. Auch Denzel Washington (70) und Connie Nielsen gehören zur prominenten Besetzung.
Neben seinen Bemerkungen zu Paul schwärmte Pedro ausdrücklich von der Arbeit mit Regisseur Ridley Scott (87). "Ridley Scott ist ein absolutes Genie", sagte der Schauspieler. Es sei eine unvergessliche Erfahrung gewesen, unter Ridleys Leitung zu arbeiten, wenn auch körperlich und mental unglaublich anspruchsvoll. Trotz der beeindruckenden Leistung des Casts und der aufwendigen Inszenierung konnte "Gladiator II" nicht die hohen Erwartungen erfüllen, die Fans nach dem erfolgreichen ersten Teil hatten. Die Mischung aus epischer Action und Dramatik führte dennoch zu soliden Kritiken, einige Zuschauer waren aber enttäuscht, da der Funke des Originals nicht ganz übergesprungen sei.
Pedro ist jedoch weit mehr als nur ein Gesicht aus "Gladiator II". Der Publikumsliebling stand in letzter Zeit für eine Vielzahl von Projekten vor der Kamera. Mit der zweiten Staffel von "The Last of Us" feierte er Erfolge im Serienformat, während gleich vier Kinofilme, darunter "Eddington" und "Freaky Tales", in diesem Jahr zeigten, wie vielseitig Pedros Schauspielrepertoire ist. Der Star ist auch für seinen humorvollen und bodenständigen Umgang mit Kollegen bekannt. Besonders seine humorvolle Aussage über Paul brachte Fans zum Schmunzeln und zeigte, wie sehr er trotz des Filmrummels seine lockere Art bewahrt.