Brooke Hogan erklärt Abwesenheit bei Hulk Hogans Beerdigung
Hulk Hogan (†71) wurde am Dienstag in einer privaten Trauerfeier im Sylvan Abbey Memorial Park in Clearwater beigesetzt, zwölf Tage nach seinem plötzlichen Tod durch einen Herzinfarkt. Unter den geladenen Gästen befanden sich prominente Namen wie der Wrestler Triple H (56) und Musiker Kid Rock (54). Überraschenderweise blieb Hulks Tochter Brooke Hogan (37) der Zeremonie fern. Stattdessen verbrachte sie diesen Tag mit ihrem Ehemann Steven Oleksy (39) und ihren Zwillingen Oliver und Molly am Strand und veröffentlichte später auf Instagram eine emotionale Erklärung zu ihrer Entscheidung.
In ihrem Beitrag schrieb Brooke, dass ihr Vater zu Lebzeiten nie ein Fan von der "Morbideität" von Beerdigungen gewesen sei. "Er hätte das nicht gewollt", betonte sie und erklärte, dass sie ihren Vater auf ihre persönlichste Weise ehren wollte – am Meer, seinem liebsten Rückzugsort. Brooke teilte Bilder von sich und ihrer Familie, während sie im salzigen Wasser stand und an ihre Kindheit am Strand erinnert wurde. "Jede Welle und jedes Korn Sand brachte mich ihm näher. Ich bete, dass du Frieden findest und weißt, wie sehr ich dich liebe", schrieb sie. Gleichzeitig äußerte sie in einem Radiointerview am gleichen Tag Zweifel, warum bei Hulk keine Autopsie vor der Einäscherung durchgeführt wurde, da er trotz seiner Herzprobleme zuletzt Fortschritte in seiner Genesung gemacht habe.
Hulk Hogan, bürgerlich Terry Gene Bollea, war eine der schillerndsten Persönlichkeiten im Wrestling-Sport und wurde weltweit gefeiert. Seine Beerdigung wurde von gelben Rosen begleitet, eine Anspielung auf die ikonischen Outfits, die er in seiner Karriere trug. Während sich die versammelte Menge in Clearwater von ihm verabschiedete, blieb Brooke ihrem Bedürfnis treu, auf eine sehr persönliche und unkonventionelle Weise zu trauern. Sie ehrte die Legende in dem Element, das ihrem Vater so viel bedeutete – dem Wasser – und schloss ihr Statement mit liebevollen Worten: "Ruhe in Frieden, Daddy."