Alle Songs, die "My Oxford Year" noch schöner machen
Seit dem 1. August ist auf Netflix der romantische Film "My Oxford Year" zu sehen, der auf dem gleichnamigen Buch von Julia Whelan basiert. Die Hauptrollen übernehmen Sofia Carson als Anna De La Vega und Corey Mylchreest (27) als Jamie Davenport, ein frisch verliebtes, widersprüchliches Paar. Anna, die eigentlich nur ein Jahr in Oxford verbringen wollte, um English Studies zu studieren, sieht sich mit ungeplanten Gefühlen konfrontiert, die ihren Plan gehörig durcheinanderbringen. Besonders aufregend: Jamie ist nicht nur eine charmante Bekanntschaft, sondern ihr Professor. Im Verlauf der Geschichte entwickeln sich die beiden von anfänglichen Rivalen zu Liebenden.
Eine entscheidende Rolle für die emotionale Tiefe des Films spielt der eindrucksvolle Soundtrack. Neben mitreißenden Szenen wie Karaoke-Abenden und eleganten Bällen untermalt die Musik die verschiedenen Stationen der Liebesgeschichte. Die sorgfältig kuratierte Songliste beeindruckt mit einer Mischung aus modernen Pop-Hits und gefühlvollen Balladen, die perfekt zu den mal heiteren, mal melancholischen Momenten des Films passen. Unter anderem sind diese Titel zu hören: "Make It Happen" von Laura Welsh, "Helicopter" von Bloc Party, "Consolation Prize" von Marchelle Bradanini, "Oscar Wilde" von Marchelle Bradanini, "Kaleidoscope" von Chappell Roan (27), "Back on 74" von Jungle, "Yo X Ti, Tu X Mi" von Rosalia, Ozuna, "A Moment in the Sun" von Sunflower Bean oder "Illusion" von Dua Lipa (29). Aber auch der Cast selbst nimmt das Mikro in die Hand, so kriegen wir einmal Britney Spears (43)’ "…Baby One More Time" zu hören oder auch "You Give A Little Love” von Bugsy Malone. Und Professor Jamie ließ es sich nicht nehmen, Coldplays "Yellow" beim Karaoke-Abend zu performen.
"My Oxford Year" ist nicht nur eine romantische Erzählung, sondern auch ein Werk, das viel Wert auf Atmosphäre legt. Die prägnante Verbindung von Setting und Musik hebt sich von klassischen Rom-Coms ab und sorgt für eine einzigartige Intensität. Mit dem Film haben die Produzenten auch ein abweichendes Ende vom Buch geschaffen, was das Ganze nochmal emotionaler gemacht hat. Besonders Sofia, die bereits in "Purple Hearts" sowohl schauspielerisch als auch musikalisch brillierte, zeigt erneut, dass sie vielseitige Talente in sich vereint. Corey, bekannt aus "Queen Charlotte: A Bridgerton Story", ergänzt sie perfekt. Während der Film die Zuschauer auf eine Reise in die malerische Welt von Oxford entführt, bleibt die emotionale Botschaft, dass Pläne manchmal Platz für Überraschungen machen müssen, eindeutig hängen.