Verwandlung pur: Sydney Sweeney als Boxerin Christy Martin
Sydney Sweeney (28) überrascht ihre Fans mit einer radikalen Verwandlung: Die Euphoria-Schauspielerin steht aktuell im Film "Christy" als Box-Ikone Christy Martin im Mittelpunkt. Für den kompromisslosen Sportfilm trainierte sie monatelang, drehte intensive Ringszenen mit Stuntprofis und echten Fighterinnen und kassierte dabei nicht nur Prellungen und eine blutige Nase, sondern einmal sogar eine Gehirnerschütterung. Ihr war es wichtig, dass die Kämpfe möglichst real wirken: "Ich habe ihnen gesagt, sie sollen alles geben. Ich meinte: 'Schlagt mich! Ich will, dass ihr mich schlagt!'", so Sydney in einem Interview mit Mirror.
Für die Rolle drehte Sydney ihren Alltag einmal komplett auf links. "Die körperliche Transformation erforderte harte Arbeit. Ich war drei Monate vor Drehbeginn im Fitnessstudio", erklärte sie. Außerdem baute sie sich zu Hause ein eigenes kleines Fitnessstudio auf, arbeitete mit einem Boxcoach, Krafttrainer und einem Ernährungsberater – und legte rund 16 Kilogramm an Muskelmasse zu. "Es war echt heftig. Mir war ständig schlecht", erklärte sie. Besonders hilfreich war die persönliche Unterstützung durch Christy, die das Filmteam während der Dreharbeiten begleitete. "Ich wollte Christy unbedingt gerecht werden und sie stolz machen", erklärte Sydney.
Für Sydney war es eine Rückkehr zu einer alten Leidenschaft, da sie als Kind bereits kickboxte. Dennoch habe sie sich noch nie so stark gefühlt, wie nach den Vorbereitungen auf den intensiven Dreh. Die Arbeit an "Christy" habe sie auch persönlich geprägt: "Es hat mich gelehrt, für mich einzustehen und für die Menschen in meinem Leben da zu sein", erklärte die Schauspielerin. Gleichzeitig entfachte die Rolle ihre alte Liebe zum Boxen neu – auch wenn der Sport nur schwer mit ihrem Schauspielalltag vereinbar ist. Trotz ihres Engagements floppte der Film an den Kinokassen und konnte kommerziell nicht überzeugen.








