Experten bezweifeln Prinz Harry und Meghans Väter-Versöhnung
Kaum Chancen auf einen Weihnachtsfrieden: Mehrere Royal-Expertinnen und -Experten sehen die Beziehungen von Herzogin Meghan (44) und Prinz Harry (41) zu ihren kranken Vätern als schwer beschädigt – und einen Neuanfang in weiter Ferne. Richard Fitzwilliams erklärte gegenüber Fox News Digital, zwischen Meghan und Thomas Markle werde es "nie eine Versöhnung" geben. In London heißt es, ein Brief der Herzogin an ihren Vater habe bislang weder zu einem Treffen noch zu einem Telefonat geführt. Thomas, der laut Mail on Sunday nach einer Beinamputation im Krankenhaus liegt, sagte dem Blatt, er wolle nicht sterben, ohne seine Tochter wiederzusehen. Harry, der Weihnachten nicht mit der Königsfamilie verbringt, soll laut The Times seit einer Begegnung im September weder mit König Charles (77) noch mit William und Kate gesprochen haben. Ein Sprecher der Sussexes nannte entsprechende Berichte gegenüber Fox News Digital "vollständig spekulativ" und wollte die Familienbeziehungen nicht kommentieren.
Hintergrund der verhärteten Fronten sind alte und neue Kränkungen. Der Experte Richard erinnert an gestellte Paparazzi-Fotos rund um die Hochzeit 2018 und öffentliche Kritik aus Meghans Umfeld, die das Verhältnis zu Thomas "vollständig zerbrechen" ließen. The Times berichtet, Meghan habe aus Sorge vor Leaks auf einen Brief statt ein Telefonat gesetzt, weil schriftliche Kommunikation in Großbritannien strenger geschützt ist. People meldete derweil, Meghan habe in Kliniken nach ihrem Vater telefoniert, nachdem die Kontaktaufnahme scheiterte. Auf Harrys Seite belasten laut Berichten Vorwürfe, wonach Palastmitarbeitende Details eines Treffens mit dem König "sabotierend" an Medien gegeben hätten – Freunde von Charles seien darüber "enttäuscht". Von "Projekt Thaw", einem angeblichen Versöhnungsplan im Palast, wollen die von Fox News Digital zitierten Stimmen nichts wissen: Es gebe keinen offiziellen Kurswechsel, heißt es, eher "Schadensbegrenzung".
Für zusätzlichen Zündstoff sorgten jüngste öffentliche Auftritte. Autorin Kinsey Schofield kritisierte bei Fox News Digital Harrys Scherze auf Kosten der Familie bei einem Weihnachts-Lunch des British American Business Council und sprach von einem "peinlichen" Auftritt, der eher auf virale Effekte gezielt habe. Meghan wird von Experten wie Ian Pelham Turner als vorsichtig beschrieben: Die Schauspielerin halte bewusst Distanz zu Thomas, um sich vor erneuten Verletzungen und möglichen Indiskretionen zu schützen. Unabhängig von allen Frontlinien betonen die Beobachter eines: Harry und Meghan treten öffentlich als Einheit auf – sie verlassen sich, so die Einschätzung, in dieser Familienkrise vor allem aufeinander.







