Geheimer Plan? Harry und Meghan trotzen Scheidungsgerüchten

Geheimer Plan? Harry und Meghan trotzen Scheidungsgerüchten

- Sarah Annowsky
Lesezeit: 3 min

Prinz Harry (41) und Herzogin Meghan (44) melden sich zum Jahresende mit einer großen Ankündigung zurück: Das Paar benennt seine gemeinsame Stiftung um – aus der Archewell Foundation wird ab sofort Archewell Philanthropies. Verkündet wurde das am 21. Dezember in einem seltenen gemeinsamen Statement aus Kalifornien, in dem die beiden ausdrücklich ihre Familie und ihre Titel als Herzog und Herzogin von Sussex erwähnen. "Dieses nächste Kapitel erlaubt Prinz Harry und Meghan, Duke and Duchess of Sussex, ihre globalen philanthropischen Bemühungen als Familie zu erweitern", ließ eine Sprecherin gegenüber dem Mirror mitteilen. Die Botschaft passt zur aktuellen Lage: Während über eine angebliche Ehekrise gemunkelt wird, wollen die beiden offenbar zeigen, dass sie weiter an einem Strang ziehen – und zwar gemeinsam.

Die Umbenennung kommt fünf Jahre nach dem Start von Archewell und markiert laut PR-Profi Mayah Riaz einen bewussten Schritt: "Vom Branding her ist das eine smarte, eher gezielte Weiterentwicklung als eine Neuerfindung", sagt sie dem Mirror. "'Philanthropies' signalisiert Größe, Reife und Beständigkeit." Kommunikationsexpertin Judi James sieht es anders und liest im Verweis auf "Duke and Duchess of Sussex" ein klares Festhalten am royalen Glanz: ein "emphatisches Anklammern" an die Titel. Auch der Slogan "show up, do good" sei vage, aber nützlich für eine breite Deutung. Während BBC-Veteranin Jennie Bond die schnelle Namensänderung nach nur fünf Jahren für "verwirrend" hält und betont, dass sich Marken erst einprägen müssen, ordnet Kommentatorin Afua Acheampong-Hagan den Schritt als amerikanisch geprägte Abnabelung vom Königshaus ein – mit dem Hinweis, dass Harry und Meghan ihre Titel weiterhin rechtmäßig nutzen: "Warum sollten sie es nicht?", erklärte sie. Einig sind sich die Beobachter immerhin in einem Punkt: Der Weg soll international weitergehen.

Schon vor rund drei Wochen hatten Gerüchte um Streit und wachsende Distanz zwischen Prinz Harry und Herzogin Meghan die Runde gemacht. Damals sorgte Meghans überraschender Cameo-Auftritt im Comedy-Film "Close Personal Friends" für Aufsehen – und offenbar auch für Unruhe daheim in Montecito. Während die Herzogin am Set in Los Angeles mit Hollywood-Stars wie Brie Larson (36), Lily Collins (36) und Jack Quaid (33) drehte, fühlte sich der Prinz laut Insiderberichten von dem Tempo seiner Frau überwältigt. "Harry will Meghan unterstützen, aber die Geschwindigkeit ihrer Ambitionen hat ihn wirklich aus der Bahn geworfen", zitiert das Magazin OK! eine Quelle. Was ihn belastete, war offenbar weniger Meghans Mini-Rolle, sondern vielmehr der deutliche Schritt zurück ins Rampenlicht. Für die Schauspielerin schien der Auftritt jedoch Teil eines kalkulierten Neustarts zu sein.

Herzogin Meghan und Prinz Harry besuchen das World Trade Center in New York
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Herzogin Meghan und Prinz Harry besuchen das World Trade Center in New York
Bei der World Mental Health Day Gala in New York: Meghan und Prinz Harry von der Archewell Foundation
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Bei der World Mental Health Day Gala in New York: Meghan und Prinz Harry von der Archewell Foundation
Herzogin Meghan und Prinz Harry, August 2024
Getty Images
Herzogin Meghan und Prinz Harry, August 2024
Dass sie ihre Sussex-Titel im Statement betonen – wie wirkt das auf euch?