So krempeln Prinz Harry und Meghan ihre Stiftung um
Prinz Harry (41) und Herzogin Meghan (44) haben kurz vor Jahresende einen großen Schritt für ihre Herzensarbeit verkündet: Ihre Archewell Foundation heißt anlässlich ihres fünfjährigen Bestehens ab sofort Archewell Philanthropies. Das gaben die beiden am Freitag, 19. Dezember, in einem gemeinsamen Statement bekannt – aus Montecito, wo die Familie lebt und an neuen Projekten arbeitet. Mit dem neuen Namen und einem frischen Organisationsmodell wollen Harry und Meghan, die sich als Journalistin versucht, ihr weltweites Engagement ausbauen, gemeinsam mit ihren Kindern Prinz Archie (6) und Prinzessin Lilibet (4). "Dieses nächste Kapitel ermöglicht es Prinz Harry und Meghan, ihre globalen philanthropischen Bemühungen als Familie zu erweitern, mit sinnvoller Reichweite und maximaler Wirkung", heißt es in der Ankündigung, die unter anderem von Der Spiegel und dem Magazin People aufgegriffen wurde. Schon jetzt stehen Konfliktzonen, Kinderhilfe und die verantwortungsvolle Entwicklung von Künstlicher Intelligenz im Fokus.
Hinter dem Namenswechsel steckt mehr als Kosmetik: Laut People wechselt Archewell in ein sogenanntes Fiscal-Sponsorship-Modell. Damit bleibt die Organisation im gemeinnützigen Rahmen, erhält aber mehr Flexibilität, während eine etablierte 501(c)(3)-Organisation Verwaltung, Finanzen und weltweite Förderungen steuert. Harry und Meghan behalten die inhaltliche Steuerung bei, setzen Prioritäten und wählen die Partner aus. In ihrem frisch veröffentlichten "Impact Report 2025" verweisen sie auf Projekte von Gaza bis Ukraine, auf Community-Arbeit mit Partnern wie World Central Kitchen und Einsätze für digitale Gesundheit. Bereits im November packten Archie und Lilibet in Los Angeles bei einer Küchenaktion mit an – Bilder zeigten die Geschwister beim Teigrollen an der Verpackungslinie. Parallel läuft der Entertainment-Zweig weiter: Der Netflix-Deal wurde verlängert, und Meghan meldet sich mit der Netflix-Reihe "With Love, Meghan", ihrem Lifestyle-Label "As Ever" und einem Cameo im Amazon-MGM-Film "Close Personal Friends" zurück in Hollywood.
Abseits der großen Schlagzeilen steht bei dem Paar viel Alltägliches im Zentrum. Meghan, einst durch ihre Rolle in der Anwaltsserie Suits bekannt, setzt im Alltag auf kleine, wertvolle Momente als Familie. So bastelte sie beispielsweise personalisierte Adventskalender für ihre Kinder mit kleinen, liebevollen Botschaften darin. "Eine Tradition muss ja irgendwo beginnen", erklärte sie in "With Love, Meghan: Holiday Celebration". Zu ihrem eigenen Vater hat sie ein schwieriges Verhältnis. Unter bestimmten Umständen könne sie sich allerdings vorstellen, sich wieder anzunähern, wie die Königshaus-Expertin Jennie Bond gegenüber Mirror erklärte. Harry, der in fortwährenden Konflikten mit seiner königlichen Familie steckt und seine Invictus-Idee seit Jahren mit Veteranen weltweit teilt, ist es ein Anliegen, über mentale Gesundheit aufzuklären und Strukturen zu schaffen, die verlässlich tragen.








