Fehde zwischen Prinz William und Harry größer als gedacht
Die angespannte Beziehung zwischen Prinz William (43) und Prinz Harry (40) spitzt sich weiter zu. Über Jahre hinweg war das Brüderpaar unzertrennlich und galt als ein Herz und eine Seele. Doch heute herrsche absolute Funkstille zwischen den beiden, wie der Autor Andrew Morton gegenüber dem Magazin People offenlegt. Einst bezeichnete ihre Mutter, Prinzessin Diana (†36), ihren jüngeren Sohn als "Wingman" für William, doch derzeit scheinen sie Welten voneinander zu trennen. Harrys Bemühungen, den Kontakt wiederzubeleben, stießen laut Insidern auf keine Resonanz: Seine Anrufe und Nachrichten an seinen Bruder blieben unbeantwortet. Ein kürzliches Treffen zwischen Harrys Vertretern und den Beratern von König Charles (76) gibt jedoch wieder einen Hauch von Optimismus – auch wenn William diesem Austausch fernblieb.
Andrew beschreibt den Bruch zwischen den Brüdern als einen "großen Verlust für die Monarchie". Harry und William widmen sich zwar weiterhin leidenschaftlich ihren wohltätigen Projekten im Andenken an Diana, doch das gemeinsame Erbe ihrer Mutter scheint der einzige verbindende Faktor in ihrer aktuellen Beziehung zu sein. Verschiedene Historiker und Biografen erläutern, dass beide Brüder an festen Prinzipien festhalten, was eine Annäherung erschwere. Während Harry offen über seinen Wunsch nach Versöhnung spricht, scheint William jegliche Form der Annäherung abzulehnen. Experten zeigen sich skeptisch, ob der Graben zwischen den Royals jemals wieder überbrückt werden kann.
Auch bei der bevorstehenden Hochzeit von Peter Phillips (47) und Harriet Sperling hoffen viele auf einen versöhnlichen Moment zwischen den Brüdern. Doch Insider berichteten dem Magazin OK!, dass sowohl Harry als auch William keinerlei Annäherung geplant hätten. "Sie werden im selben Raum sein – aber nicht im selben Bildausschnitt. Keine Reden, keine Toasts, keine herzlichen Momente. Nur Kälte", verriet eine Quelle. Um seinem Bruder aus dem Weg zu gehen, soll Harry sogar darauf bestanden haben, zu einem anderen Zeitpunkt zur Feier zu erscheinen. William legte zudem Wert darauf, dass seine Platzierung bei der Hochzeit seiner künftigen Rolle als König entspricht. Das bedeutet, dass Harry bewusst untergeordnet werden soll.