Sarah Jessica Parker kann "Sex and the City" nicht sehen
Sarah Jessica Parker (60) hat offenbart, dass sie kein Interesse daran hat, ihre weltbekannten Serien And Just Like That und Sex and the City anzusehen. Bei einer Veranstaltung in Amagansett, New York, sprach die Schauspielerin darüber, wie unangenehm es für sie sei, sich selbst auf dem Bildschirm zu betrachten. "Ich mag es nicht, mir zuzusehen. Es macht mir keinen Spaß und ich finde es nicht angenehm", erklärte sie laut dem Magazin People. Sie fügte hinzu, dass die Distanz zu den Projekten es aus emotionalen Gründen umso komplizierter mache, sich diese anzusehen.
Dabei betrachtet die "Carrie Bradshaw"-Darstellerin ihre Arbeit keineswegs negativ, vielmehr schätzt sie die emotionale Bedeutung der Shows für ihre Zuschauer. Fans der Serien, die eine enorme Anhängerschaft haben, überraschen Sarah regelmäßig mit ihrem fundierten Wissen über die Charaktere. "Sie kennen meine Zeilen besser als ich selbst", scherzte sie. So erfahre sie oft durch ihre Unterstützer Details zu Dialogen und Situationen, die sie selbst längst vergessen habe. "Ich liebe es, wenn sie mich daran erinnern", fügte die dreifache Mutter hinzu.
Während Sarah keinerlei Pläne hat, sich vor den Fernseher zu setzen und ihre eigenen Projekte zu genießen, sieht ihr Kollege John Corbett (64) dies ganz anders. Bei seiner Rückkehr als Aidan Shaw in "And Just Like That", dessen finale Staffel schon bald startet, habe er sich alle relevanten Episoden angesehen, wie Sarah erzählte. "Er war so sentimental und stolz auf die Arbeit", sagte sie über ihn. Diese gemeinsame Erfahrung bringt eine persönliche Note in die Geschichten der Charaktere, die Fans jahrelang begleitet haben. Auch wenn Sarah ihre eigenen Szenen meidet, scheinen ihre Erinnerungen an die Dreharbeiten und die positiven Reaktionen der Fans ihr viel Freude zu bereiten.