Nach Stalking-Schreck: Jennifer Aniston setzt auf Heilsteine
Jennifer Aniston (56), die seit Jahren unter immer wiederkehrenden Stalking-Attacken leidet, hat im Interview mit Vanity Fair nun Einblick in ihre sehr speziellen Strategien zur Angstbewältigung gegeben. Nachdem zuletzt im Mai ein 48-Jähriger das Sicherheitstor ihres Anwesens gerammt, sich selbst als Jesus Christus und Jennifer als "seine Königin" bezeichnet hatte, zog die Schauspielerin Konsequenzen: In ihr 18-Millionen-Euro-Anwesen habe sie jetzt allerlei "Heilmethoden" integriert, um einen Ort der Entspannung und Harmonie zu schaffen. "Draußen herrscht Chaos, aber hier drinnen sollte das nicht so sein", betonte Jennifer. Zu ihren vorwiegend spirituellen Methoden gehörten neben Räucherstäbchen vor allem Heilsteine, die Schutz bieten und negative Energien abwehren sollen.
Ob ihre glitzernde Steinsammlung wirklich Dämonen vertreibt, bleibt für Außenstehende fraglich, doch Jennifer schwört darauf. Zudem sollen helle Möbelstücke und der luxuriöse Ausblick auf Los Angeles und den Pazifik durch die Panoramafenster für positive Stimmung und eine beruhigende Atmosphäre sorgen. Der Mann, der vor wenigen Wochen ihre Außenanlagen beschädigte, konnte vom Sicherheitsteam der 56-Jährigen glücklicherweise festgehalten werden, bis zum Eintreffen der Polizei. Laut ihren Anwälten wurde der Mann wegen Stalking, Vandalismus und Bedrohung angeklagt, jedoch später für nicht prozesstauglich erklärt. Umso wichtiger sei für Jennifer nun das Gefühl von Geborgenheit, das sie durch erhöhte Sicherheitsmaßnahmen und die spirituelle Gestaltung ihres Rückzugsortes in den Hügeln von Los Angeles nun gefunden hat.
Ihre Leidenschaft für die Gestaltung ihres Heims teilt Jennifer mit ihrer engen Freundin und ehemaligen Friends-Kollegin Courteney Cox (61). "Wir lieben es, über Inneneinrichtung zu reden – das ist unsere gemeinsame Sprache", verriet sie im Gespräch mit People. Ihr Zuhause beschreibt sie als persönlichen Zufluchtsort, der ihr erlaubt, dem Druck und der Schnelllebigkeit Hollywoods zu entkommen. Sie betont zudem, dass sie in ihren sozialen Medien bewusst nur Inhalte wie Tierbilder, Architektur und spirituelle Affirmationen konsumiert, um ihre innere Ruhe nicht zu gefährden. Mit ihrem individuell gestalteten Rückzugsort hat Jennifer sich selbst einen sicheren Hafen geschaffen – einen Ort, der nicht nur Ruhe, sondern auch Heilung verspricht.