Beauty-Fauxpas: Emma Stone war süchtig nach Selbstbräuner
Emma Stone (36) hat in einem Interview mit der Vogue offen über eine Styling-Gewohnheit gesprochen, die sie heute bereut. Die Schauspielerin, die aus Arizona stammt und von Natur aus sehr helle Haut hat, enthüllte, dass sie in ihrer Anfangszeit auf den roten Teppichen regelrecht besessen von Selbstbräuner-Spray war. Besonders im Gedächtnis geblieben ist ihr der Auftritt bei den Critics' Choice Awards 2011. Damals trug sie ein silbernes Neckholderkleid und fühlte sich großartig – bis sie später bemerkte, wie unnatürlich ihre Hände aussahen. "Es sah aus, als hätte ich Handschuhe an, weil der Selbstbräuner nicht auf meinen Händen war", erzählte sie. Diese Phase, in der sie ihren Look mit einer "wirklich dunklen Bräune" perfektionieren wollte, zog sich auch durch andere Momente wie die Golden Globes 2011.
Im Laufe ihrer Karriere wurden Emmas Modestil und ihre Auftritte immer wieder heiß diskutiert. Zu den Oscars 2019 trug sie beispielsweise ein aufwendig gearbeitetes Kleid von Louis Vuitton, das ganze 712 Stunden zur Fertigung benötigte. Doch die eigentlichen Schlagzeilen machte der Look, weil er optisch an ein Waffelmuster erinnerte. Die Oscar-Preisträgerin nahm die amüsanten Memes, die daraufhin im Internet kursierten, gelassen. "Ich mag das, weil Waffeln mein Lieblingsessen sind," scherzte sie.
Dass die Schauspielerin auch mit Selbstironie punkten kann, bewies sie bei einer Veranstaltung 2025, anlässlich des 50-jährigen Jubiläums von Saturday Night Live. In einer maßgefertigten Kreation von Louis Vuitton integrierte sie diesmal tatsächlich Essen in ihren Look. Das knallrote Kleid überraschte mit tiefen Taschen, die mit Popcorn gefüllt waren. "Ich habe überall Popcorn hinterlassen, was wahrscheinlich unhöflich war, aber die Leute liebten es – ich habe unzählige Hände gesehen, die sich aus meinen Taschen bedient haben", erzählte Emma amüsiert.