Emilie Kiser teilt Einblicke in ihre Trauerbewältigung
Emilie Kiser meldet sich erneut auf Instagram zu Wort und teilt ihre Fortschritte in der Trauerbewältigung, nachdem ihr Sohn Trigg im Mai tragisch ums Leben gekommen war. Im Rahmen eines Retreats, das sie kürzlich besuchte, sprach die Influencerin offen über ihre Erfahrungen und Einblicke. Besonders eindrücklich schilderte sie eine meditative Übung, bei der sie aufgefordert wurde, ihrer Trauer zu begegnen und dieser sogar einen Namen zu geben – sie entschied sich für "Schwer". "Trauer ist all die Liebe, die wir für diese Person empfinden", erklärte Emilie und fügte hinzu, dass es ihr half, ihre Trauer als einen ständigen Begleiter und nicht als Feind zu betrachten.
Während des Retreats erhielt sie auch eine Beratung, die ihr neue Perspektiven eröffnete. So lernte sie, dass es in Ordnung sei, Freude zu empfinden, ohne Schuldgefühle zu haben. "Alles kann gleichzeitig existieren", teilte die Social-Media-Persönlichkeit in ihrem Video mit. Ein weiterer wichtiger Punkt, den sie mit ihrer Community diskutierte, war die Kritik an den klassischen fünf Phasen der Trauer. Diese seien ursprünglich nicht für den Verlust eines Kindes oder eines jungen Familienmitglieds gedacht gewesen. Sie erklärte, dass Trauer sich in Wellen äußere und nicht linear verlaufe. Ihre Offenheit soll auch anderen Betroffenen helfen, Verständnis für ihre Gefühle zu entwickeln.
Emilie, die noch im Mai an einem ähnlichen Retreat teilnahm, hat sich bewusst für alternative Ansätze entschieden, statt beispielsweise Medikamente zur Bewältigung ihrer Trauer einzusetzen. Sie betonte damals, wie wichtig individuelle Strategien und professionelle Unterstützung sind, um mit solch einem Verlust umzugehen. Die 33-jährige Influencerin aus Arizona teilt ihre Reise durch die Trauerverarbeitung regelmäßig mit ihren Followern und hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein Bewusstsein für die vielfältigen Dynamiken der Trauer zu schaffen. In ihrem Umgang mit dieser persönlichen Tragödie beweist sie immer wieder Offenheit, die sie zu einer wichtigen Stimme für Betroffene macht.






