Jimi Blue Ochsenknechts Reisepass bleibt bei den Behörden
Jimi Blue Ochsenknecht (33) darf Österreich nicht verlassen, wie oe24 berichtet. Nach einem Gerichtsprozess in Tirol, bei dem es um eine ausstehende Hotelrechnung von fast 14.000 Euro ging, wurde sein Reisepass von den Behörden einbehalten. Zwar konnte er durch eine Kaution, die von seiner Schwester Cheyenne (25) entrichtet wurde, die Untersuchungshaft verlassen, doch sein Pass bleibt weiterhin eingefroren. Ab dem 20. September muss Jimi Blue zudem monatlich 3.000 Euro als Teil der Geldbuße zahlen, die ihm auferlegt wurde. Der Ausgang des Verfahrens ist dennoch nicht endgültig, da die Staatsanwaltschaft eine mögliche Fortführung des Prozesses nicht ausschließt.
Die Staatsanwaltschaft hält jedoch weiterhin an der Option fest, Beschwerde gegen einen Einstellungsbeschluss zu erheben und möglicherweise das Verfahren trotz der Zahlung der Geldbuße weiterzuführen. Zusätzlich belastet Jimi Blue die Münchner Justiz mit einem Strafbefehl wegen Betrugs. Hierbei geht es um nicht beglichene Rechnungen in Grazer Lokalen in Höhe von insgesamt 1.900 Euro. Seit Februar 2025 ist dieser Strafbefehl rechtskräftig und die Rückzahlungen in Form von Tagessätzen laufen ebenfalls.
Die Ereignisse werfen einen weiteren Schatten auf das Leben des einstigen Teenie-Stars, der durch Filme wie "Die Wilden Kerle" bekannt wurde. Jimi Blue, Vater einer Tochter aus der Beziehung mit Yeliz Koc (31), hatte zuletzt in der Öffentlichkeit für jede Menge Schlagzeilen gesorgt. Auch zum Prozess kam weder seine Mutter Natascha (61) noch sein Vater Uwe Ochsenknecht (69), obwohl seine Familie sich sonst oft gegenseitig den Rücken stärkt. Ob er bald wieder in seine Heimat zurückkehren kann, bleibt vorerst ungewiss.