Matthias Schweighöfer: FKK-Albtraum mit Mama Gitta
Matthias Schweighöfer (44), der gefeierte Schauspieler und Produzent, hat in einem Interview mit der Gala Einblicke in das besondere Verhältnis zu seiner Mutter Gitta Schweighöfer gegeben. Die beiden Schauspieler standen erstmalig gemeinsam für den Strumpfhersteller Falke vor der Kamera und sprachen über ihre Beziehung. Matthias, der überwiegend in Hollywood tätig ist, beschreibt seine Mutter, die ihn in der DDR quasi alleine großzog, als prägenden Einfluss. Doch nicht alle Erinnerungen sind für ihn rosig: Besonders die Besuche an Nacktbadestränden scheinen ihn nachhaltig beeindruckt zu haben. "Das Schlimmste, was meine Mutter mit mir gemacht hat, war FKK", erinnerte er sich mit einem Augenzwinkern, während Gitta dies als ganz normal im Osten abtat.
Mit ihrem aktuellen Lebensstil und als Großmutter seiner beiden Kinder, Greta und Valentin, bleibt Gitta eine beeindruckende und ungewöhnliche Persönlichkeit. Matthias schwärmt: "Sie ist eine durchgeknallte Oma." Ein traditioneller Kaffeeklatsch wird mit ihr schnell zu einem Abenteuer, bei dem jegliche Spießigkeit abhandenkommt. Doch trotz ihrer besonderen Verbindung schlagen beide unterschiedliche Wege ein, was auch Matthias offen zugibt: "Ich führe mein Leben und meine Mutter ihres." Gitta ergänzt lachend, dass es sie nerve, wie selten sich ihr Sohn melde. Die Tatsache, dass sie sich im vergangenen Jahr lediglich dreimal gesehen haben, deutet jedoch darauf hin, wie selten sie Gelegenheit finden, Zeit miteinander zu verbringen.
Gitta selbst ist keine Unbekannte in der deutschen Theater- und Filmwelt. Ihr kreativ-wilder Geist scheint nicht nur bei ihrer Schauspielarbeit, sondern auch in ihrer Rolle als Großmutter durch. Während Matthias inzwischen sein Leben zwischen Deutschland und den USA führt, bleibt die Verbindung zur Mutter dennoch lebendig und humorvoll. Dass die beiden nun gemeinsam für ein Werbeprojekt vor der Kamera standen, zeigt, wie stark ihre Beziehung trotz der großen Distanzen bleibt. Die Liebe zur Schauspielerei und das kreative Temperament scheinen bei Mutter und Sohn gleichermaßen in den Genen zu liegen.