

Täuschungsversuch bei "Bares für Rares" endet im Desaster
In der beliebten ZDF-Sendung Bares für Rares kam es zu einem ungewöhnlichen Zwischenfall, als Thomas Resch mit einer ungewöhnlichen Brosche teilnahm. Der Verkäufer hoffte auf einen Verkaufspreis von stolzen 2.000 Euro für sein mit Echthaar gefülltes Schmuckstück. Die Expertin Dr. Heide Rezepa-Zabel (59) schätzte den Wert der Brosche allerdings auf lediglich 400 Euro ein. Entschlossen, sein Glück im Händlerraum zu versuchen, stimmte Thomas dieser Einschätzung zu, nur um dann im entscheidenden Moment einen deutlich höheren Preis zu verlangen.
Diese neue Preisvorstellung im Händlerraum führte zu einem abrupten Ende der Verkaufsverhandlungen, da kein Händler die von dem Verkäufer geforderte Summe bereit war zu zahlen. Missachtet hatte dieser die Grundregel der Sendung: eine Diskrepanz zwischen seinem Wunschbetrag und der Expertise nicht zu groß werden zu lassen. Mit einem taktischen Vorgehen, um sich Zutritt zum Händlerraum zu sichern, akzeptierte er zunächst die Bewertung der Expertin, um sich dann plötzlich umzuentscheiden. Diese Rechnung ging allerdings nicht auf, und enttäuscht musste er ohne Erfolg nach Hause zurückkehren.
Momente des Unmuts sind bei "Bares für Rares" gar nicht so selten. In der Vergangenheit zeigten bereits andere Verkäufer ihre Unzufriedenheit mit den Expertisen. Manchmal macht der Ärger über eine von den Erwartungen abweichende Bewertung die Runde, wie es in einem anderen Fall passierte, als eine Kandidatin nach einer für sie unvorteilhaften Einschätzung kurzerhand die Show verließ. "Bares für Rares" bleibt ein Ort spannungsgeladener Situationen, denn während die meisten Teilnehmer sich an die vereinbarten Werte halten, gibt es immer wieder Ausreißer, die die Show unvorhersehbar machen.